Anmoderation von Hans Falkenau:
Hier ein weiterer Beitrag zur Klimadebatte. Fleischhauer zeigt, welche Wirkung die permanenten Schockmeldungen etlicher Journalisten und Politiker haben - sie erreichen das Gegenteil des eigentlichen Zwecks.
Der Artikel ist tatsächlich eigenartig. Eigentlich will Fleischhauer die angeblichen „Klimaapokalyptiker“ angehen. Aber irgendwie scheint er sich nicht zu trauen. Hat er Angst, in die Ecke der Klimaleugner gestellt zu werden? Oder weiß er, dass seine Kritik an der Klimabewegung Blödsinn ist?
Zwei Stellen mag ich nicht im Artikel:
"Mit dem Klimawandel verhält es sich ein wenig wie mit der Angst vor dem messerschwingenden Muslim. In die Furcht vor dem Untergang mischt sich die Lust am möglichst fatalen Ausgang des Angstszenarios."
Extrem blöder Vergleich, eigentlich nicht vergleichbar. Um das auszuführen fehlt mir gerade die Zeit...
"Aber es gibt ein unstillbares Verlangen nach Bestätigung. Das ist wie bei den Klimawandelleugnern, denen ein zu nasser Mai oder Schnee im November ausreichen, um triumphierend zu rufen: Seht ihr, alles gelogen!"
Schon wieder der Leugner, wenn Kritik an der Theorie der drohenden Klima-Apokalypse geäußert wird. Sehr platt...
Wenn jemand die Ansichten von fast 100 Prozent eines gesamten Wissenschaftszweiges - in diesem Fall der Klimaforschung - abstreitet, kann man ihn schon einen Leugner nennen.
Du hast die Wissenschaft nicht verstanden.
Es geht NICHT um Mehrheiten, sondern um beweisbare Wahrheiten. Das Argument: wir sind mehr. Wir sind fast 100 % zieht nicht. Speziell nicht wenn es nicht um physikalische Gesetze, sondern Modellrechnungen geht.
Noch ein kleiner Zusatz zu den angeblich fast 100%. Diejenigen, die andere Ansichten vertreten, werden sofort gecancelt, wie John Clauser, Nobelpreis-Träger für Physik (2022): die herbeigeredete Hysterie sei gefährlicher als die Erwärmung: «Meiner Meinung nach gibt es keine wirkliche Klimakrise. Es gibt jedoch ein sehr reales Problem bei der Bereitstellung eines humanen Lebensstandards für die Weltbevölkerung und eine damit verbundene Energiekrise. Letzteres wird durch die meiner Meinung nach falsche Klimawissenschaft unnötig verschärft.» Auch Physik-Nobelpreis-Träger Ivar Giaever (1973) und Robert Laughlin (1998) kritisieren die apokalyptischen Klimaprognosen als falsch oder zumindest unzuverlässig. Entscheidende Faktoren wie Vulkane, der kühlende Einfluss von Wolken, aber auch der abnehmende Treibhauseffekt ab einer gewissen CO2-Sättigung würden einfach ignoriert. 300 weltweit führende Forscher, welche neben Giaever, Laughlin und Clauser die «Weltklima-Deklaration» unterzeichneten, teilen diesen Befund explizit: «Es gibt keinen Klimanotstand.»
Stimmt, die beiden Punkte haben mich auch gestört. Fleischhauer fehlte mal wieder der Mut, sich zu einer These konsequent und nicht nur halbherzig zu bekennen.
Hier ein weiterer Beitrag zur Klimadebatte. Fleischhauer zeigt, welche Wirkung die permanenten Schockmeldungen etlicher Journalisten und Politiker haben - sie erreichen das Gegenteil des eigentlichen Zwecks.