Anmoderation von Conny:
Hier ein interessanter Bericht zum Thema "Einwanderung, die einem Land nützt".
Das, was in unserem Land passiert "Einwanderung" zu nennen, ist eigentlich eine Unverschämtheit. Es ist eine Invasion und eine Destabilisierung.
Gesagt wird immer viel. Umgesetzt dann doch nicht so oft.
Ich kenne in meinem Freundeskreis niemand, der ersthaft die Auswanderung erwägt. Alle sind recht heimatverbunden. Ich selbst auch nicht - bisher jedenfalls - obwohl alle ständig fragen, warum wir eigentlich hier sind und nicht dort, in der Heimat meines Mannes. Aber auswandern ist kein Zuckerschlecken und auch in einem angeblichen Traumland wird man nicht mit offenen Armen empfangen - je nach Beruf. Außerdem sind die Probleme inzwischen sehr international. Es gibt in der westlichen Welt nicht mehr viele Unterschiede.
Ich bin immer wieder erstaunt, daß es bei uns keine Debatte über die Bilanz von Zu- und Abwanderung gibt. Über die Probleme der Zuwanderung wird inzwischen an vielen Stellen diskutiert, über die Motive derjenigen, die ihre deutsche Heimat verlassen (wollen) jedoch nicht. Dabei hat die Abwanderung und der damit verbundene Verlust einen ebenso relevanten Effekt auf die Entwicklung unserer Gesellschaft wie die Zuwanderung.
Eine solche Debatte über die Bilanz von Zu- und Abwanderung wäre gar nicht mal schlecht. Dann sollte aber Zuwanderung nicht nur im Kontext von Problemen diskutiert werden, sondern auch darüber, dass unzählige Branchen ohne Zuwanderer schlichtweg nicht mehr lebensfähig wären. Das gilt vor allem für den Dienstleistungssektor, also Pflegepersonal im Gesundheitswesen, Reinigungskräfte, Zusteller und Lagerarbeiter in der Logistik, Wachdienste sowie mittlerweile auch im Handwerk.
Hier ein interessanter Bericht zum Thema "Einwanderung, die einem Land nützt".
Das, was in unserem Land passiert "Einwanderung" zu nennen, ist eigentlich eine Unverschämtheit. Es ist eine Invasion und eine Destabilisierung.