Anmoderation von Hans Falkenau:
Die Meinung der Deutschen zum Verbrenner-Aus ist eindeutig…

Kommentare (6)

Conny • 18.03.2023
Mal eine allgemeine Frage zur Mobilität hier im Forum: wie abhängig seid ihr vom eigenen Auto?
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Renking • 19.03.2023
Mein Mann ist noch sehr abhängig davon. Zu seiner Arbeit fährt der Bus nur alle Stunde und mit dem Fahrrad würde er eine Stunde fahren. Frühschicht beginnt um halb 6 und Spätschicht endet um viertel nach 9. Beides Zeiten wo man nicht ne Stunde mit dem Rad zur Arbeit oder nach Hause fahren möchte vorher und nachher. Und er müsste vor der Arbeit und nach der Arbeit jeweils ne Stunde auf den Bus bzw. auf Arbeitsbeginn warten.
Einkäufe und Co. Könnten wir problemlos mit Fahrrad und Fahrradanhänger oder zu Fuß erledigen (mache ich bei vielem auch) und machen sie nur aus Bequemlichkeit mit dem Auto weil es natürlich mit den Kindern einfacher ist.
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Grüne Flora • 17.03.2023
Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Aber es gibt immer wieder Themen, bei denen sich die Politik nicht nur nach Umfragen richten kann. Fast jede Technik, die unsere Welt verändert hat, ist am Anfang auf den erbitterten Widerstand der Bürger gestoßen. Denkt an die Maschinenstürmer des 19. Jahrhunderts. Wenn sich die politischen Entscheider immer nur nach der Mehrheit gerichtet hätten, würde es heute wahrscheinlich keine Eisenbahn geben, keine Autobahnen, keine Mobilfunkmasten und keine Flughäfen. Deshalb sind Umfragen dazu, ob die Deutschen für oder gegen das Verbrenneraus sind, zwar ein wichtiger Hinweis, aber sie können letztlich nicht die alleinige Grundlage für die politischen Entscheidungen sein.
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Marie Stüdemann • 18.03.2023
Du hast mit diesen Argumenten nicht ganz Unrecht, Grüne Flora. Dennoch hat Deine Argumentation einen großen entscheidenden Haken: Die bisherigen technischen Innovationen haben sich mehr oder weniger bei den Kunden/Nutzern/Verbrauchern durchgesetzt. Das Auto hat die Pferdekutsche verdrängt, weil es auf lange Sicht von den Menschen als das bessere Verkehrsmittel angesehen wurde, und nicht, weil eine Regierung oder ein Parlament beschlossen hat, dass es zu bevorzugen ist. Auch wenn Vergleiche hinken: Aber das geplante Verbot von Verbrennermotoren ist in etwas das Gleiche, als wenn man vor hundert Jahren die Kutschen verboten hätte, um dem Auto zum Durchbruch zu verhelfen.
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Luise Sievers • 18.03.2023
In einem Punkt gebe ich Dir recht grüne Flora. Neuerungen stoßen immer wieder erst auf Protest.
Wenn aber, was wir in anderen Themen bereits diskutiert, die Natur mit Füßen getreten wird, dann verstehe ich, dass die Mehrheit gegen diese Neuerung ist. Ich sage nur Stichpunkte wie Endlagerung der Autobatterien, Herstellung der Batterien, Stromversorgung und kurze Lebensdauer der Autos.
Ich bin voll dabei, dass wir neue Möglichkeiten finden müssen, wie Autos betrieben werden können. Die Ressource Öl ist zum Einen ebenfalls ein schwerer Eingriff in die Natur und zum anderen auch endlich. Aber etwas mit etwas anderem auszutauschen, dass noch schlechter ist, ist nun wirklich keine gute Alternative. Es muss hinter den Kulissen unglaublich viel Geld fließen, dass das so forciert wird.
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Hans Falkenau • 18.03.2023
Der finanzielle Aspekt der Energiewende kommt generell viel zu kurz, Luise! Die Solarbranche und die Windenergiebranche sind längst milliardenschwer.
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