Darin heißt es u.a.: "Der objektive Gradmesser für unseren angeblichen Klimaschutz ist die CO2-Statistik des Observatoriums am hawaianischen Vulkan Mauna Loa. Seit März 1958 wird dort der Kohlendioxidgehalt in der Erdatmosphäre erfasst. Und der kennt nur eine Richtung: nach oben, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Keine Konferenz hat dafür gesorgt, dass die Mauna-Loa-Kurve je auch nur einen winzigen Zahn nach unten aufwies. Im Gegenteil, im 21. Jahrhundert rauscht sie steiler in die Höhe als zuvor. Es deutet auch nichts darauf hin, dass sich das ändert. Erst recht nicht die semantischen Tänze um Formelkompromisse wie Ausstieg oder Übergang, wenn es um die Zukunft der fossilen Energieträger geht.
Dramatisch ist nicht die Unfähigkeit der Politiker, sich zwischen den beiden Worten zu entscheiden. Dramatisch sind die Auswirkungen der simplen Kurve vom Mauna Loa. Vor allem dramatisch ist die Tatsache, dass all das Gehabe, Gemache und Gewese, die endlosen Konferenzen und ellenlangen Veröffentlichungen, die Gschaftlhuberei der Aktivisten, der Alarmismus der Letzten Generation oder das Sektierertum der Verzichtsfanatiker nichts, aber auch ganz und gar nichts am Verlauf dieser simplen Kurve ändern."
Mit der Argumentation des Autors könnte man auch einfach die Hände in den Schoß legen und nichts zu tun – und zusehen wie die Lebensqualität auf der Erde immer schlechter wird.
Was haltet Ihr von den Ergebnissen des Klimagipfels in Dubai?