Ampeldämmerung | Preußische Allgemeine Zeitung
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Kommentare (2)
Grüne Flora • 07.03.2024
Wenn ich mich recht erinnere, wird das baldige Ende der Ampelregierung vorhergesagt, seitdem ihre Spitzenleute den Koalitionsvertrag vorgestellt haben. Inzwischen ist die Ampel mehr als zwei Jahre im Amt, und ich bin sicher, dass sie auch noch die letzten 18 Monate bis zur nächsten Bundestagswahl aushalten wird.
Conny • 03.03.2024
Zum Text:
"..weil es Scholz & Co. nicht nur an Mut fehlt,... die fatalen Folgen der eigenen Politik zu erkennen, sondern auch an Intelligenz und der Fähigkeit zur Selbstreflexion."
--- Dass man als Spitzenpolitiker eine dicke Haut haben muss, damit man das Tagesgeschäft in der Öffentlichkeit aushält, glaube ich schon. Dass dazu auch das Herunterfahren der evtl. noch vorhandenen Selbsthinterfragung dienlich ist, kann ich mir vorstellen. Das Problem finde ich, wenn der Expertenrat, der hinter den öffentlichen Personen steht und der nicht diese dicke Haut braucht, ebenso unintelligent und unreflektiert, kurz - wie der Autor so schön sagt - mit ideologischem Tunnelblick handelt.
"SPD und FDP. .. Zustimmungswerte haben sich fast halbiert. Wie kann das sein?
Grüne haben ihre Stammwählerschaft aber gehalten, die mit ihnen offenbar durch dick und dünn geht. Bei SPD und FDP ist es gerade andersherum: Die angestammten Wähler wenden sich mit Grausen ab."
Gut, für die FDP kann ich nicht sprechen, aber was die SPD betrifft: deren angestammt Wähler waren i.d.R. bodenständige Leute. Wenn man sich da permanent unreflektiert was vormacht und in die Tasche lügt, ist man in bodenständigen Berufen weg vom Fenster. Da kommt der Realitätscheck schnell.
"Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Man weiß nur nicht wann." --- Wohl wahr. Lange nicht gehört, den Satz. Es war vielleicht unrealistisch zu denken, dass man präventiv den "Bruch" am bitteren Ende durch maßvolles pragmatischen Handeln noch irgendwie verhindern könnte... : (
"..weil es Scholz & Co. nicht nur an Mut fehlt,... die fatalen Folgen der eigenen Politik zu erkennen, sondern auch an Intelligenz und der Fähigkeit zur Selbstreflexion."
--- Dass man als Spitzenpolitiker eine dicke Haut haben muss, damit man das Tagesgeschäft in der Öffentlichkeit aushält, glaube ich schon. Dass dazu auch das Herunterfahren der evtl. noch vorhandenen Selbsthinterfragung dienlich ist, kann ich mir vorstellen. Das Problem finde ich, wenn der Expertenrat, der hinter den öffentlichen Personen steht und der nicht diese dicke Haut braucht, ebenso unintelligent und unreflektiert, kurz - wie der Autor so schön sagt - mit ideologischem Tunnelblick handelt.
"SPD und FDP. .. Zustimmungswerte haben sich fast halbiert. Wie kann das sein?
Grüne haben ihre Stammwählerschaft aber gehalten, die mit ihnen offenbar durch dick und dünn geht. Bei SPD und FDP ist es gerade andersherum: Die angestammten Wähler wenden sich mit Grausen ab."
Gut, für die FDP kann ich nicht sprechen, aber was die SPD betrifft: deren angestammt Wähler waren i.d.R. bodenständige Leute. Wenn man sich da permanent unreflektiert was vormacht und in die Tasche lügt, ist man in bodenständigen Berufen weg vom Fenster. Da kommt der Realitätscheck schnell.
"Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Man weiß nur nicht wann." --- Wohl wahr. Lange nicht gehört, den Satz. Es war vielleicht unrealistisch zu denken, dass man präventiv den "Bruch" am bitteren Ende durch maßvolles pragmatischen Handeln noch irgendwie verhindern könnte... : (
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