Kommentare (10)

Renking • 16.02.2023
Ich finde den Artikel sehr gut und endlich mal nachvollziehbar. So wie es dort beschrieben ist, macht es absolut Sinn, wenn indigene Menschen ein Problem damit haben.
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Renking • 16.02.2023
Plus: Es wurden endlich mal Betroffene gefragt und nicht irgendwelche weißen cis-Linken
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Luise Sievers • 15.02.2023
Ich finde diese Aufreger über die unterschiedlichen Kostüme wirklich völlig unnötig.
Als Kind war ich Indianer, Pipi Langstrumpf, ein Junge, eine Hexe und auch ein Holzfäller… ohne Hintergedanken, ohne andere diskriminieren zu wollen oder ähnliches. Pipi Langstrumpf findet wohl jedes Kind toll. Meine Brüder haben mit mir Indianer gespielt und ich war nicht nur einmal am Marterpfahl..
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Grüne Flora • 15.02.2023
@Kamyk:
Ok. Mit "stilistischer Übertreibung" kann ich leben ;-)

Ich finde die Debatten hier grundsätzlich ganz gesittet.
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Grüne Flora • 15.02.2023
@Kamyk:
An welcher Stelle, in welcher Debatte bin ich schonmal ausgeflippt?
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(Gelöschter Nutzer) • 15.02.2023
Es handelt sich natürlich um eine stilistische Übertreibung meinerseits. So eine Mini-Hyperbel.

:-)
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(Gelöschter Nutzer) • 15.02.2023
Früher, als ich noch jung war, haben wir uns gerne verkleidet. Und zwar, weil wir SO SEIN WOLLTEN, wie die Figuren, die wir darstellten. Wir haben es aus Begeisterung gemacht. Erst in den letzten Jahren wurde das – von einer bestimmten Seite (ich darf nicht sagen, welcher, sonst flippt Grüne Flora wieder aus) – problematisiert.

Im Artikel steht: „Ich weiß nicht viel über den deutschen Karneval, aber ich möchte sagen, dass unsere Insignien oder Gewänder nicht als Kostüme gedacht sind.“ Das sind Polizeiuniforme und -abzeichen auch nicht. Auch Nonnen- und Priesterkleider nicht. Bitte, wo ist da die Welle der woken Empörung?

Was ist eigentlich mit Dunkelhäutigen ohne jeglichen Bezug zu Deutschland, die sich aus Spaß bayerische Nationaltrachten anziehen? Wo bleibt da der Aufschrei? Ach ja, stimmt. Ist ja aus gleich zwei Gründen nicht möglich…

In diesen Sinne bin ich bei Mareko.
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Mareko • 15.02.2023
Ich kann der Debatte um kulturelle Aneignung nichts abgewinnen.
Man möchte sich doch keineswegs über andere Kulturen erheben oder sich lustig machen.
Wie im Artikel geschrieben, Kinder mögen Jakari oder Pocahontas, und verkleiden sich als ihre "Idole". Für mich ein Kostüm wie jedes andere, ob nun Polizist oder Feuerwehrmann.
Im Vergleich dazu eignen sich jedes Jahr ebenso Besucher aus aller Welt die bayerische Saufkultur an und sitzen mit Lederhose beim Oktoberfest - das ist völlig in Ordnung. In Ordnung, weil es nicht negativ behaftet ist.
Problem habe ich eher damit, wie aktuell in Hessen diskutiert, wenn sich der MP mit einem "schwarz angemalten" Karnevalisten ablichten lässt. Das ist etwas mehr als Aneignung.
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Conny • 15.02.2023
Hier mal was zum Fasching und zum Verkleiden. Wie seht ihr das? Verkleidet ihr euch gerne?
Das letzte Mal, als ich zu einer Party ging, wo man sich verkleiden sollte, habe ich doch glatt den ersten Preis gewonnen: ich ging als AKK -- hä!? --- (vielleicht erinnert ihr euch noch: Annegret Kramp-Karrenbauer). Echt wahr! Man glaubt es kaum..
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Hans Falkenau • 15.02.2023
Ich kann, ehrlich gesagt, Fasching/Karneval nichts abgewinnen. In Hamburg gibt es das nicht. Aber ich freue mich für alle, die daran ihre Freude haben.
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