Anmoderation von Conny:
Hier wieder ein Update vom Thema, dass ich momentan am interessantesten finde, was wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen anbelangt: der Versuche der Entschuldung und des staatlichen Rückbaus in Argentinien.
Ich warte erstmal ab, was hinter dieser scheinbaren Erfolgsgeschichte Mileis steckt. Bislang hat sich noch jeder Wunderprediger als jemand herausgestellt, der auch nur mit Wasser kocht …
Danke für diesen Link, Conny! Argentinien ist ein gutes Beispiel dafür, wie beim Wahlsiegs eines Politikers, der nicht in die deutschen Mainstream-Schubladen paßt, zunächst einmal laut gekreischt wird und sich dann das Gegenteil von dem einstellt, was hierzulande unterstellt wird.
Interessant finde ich, daß es Javier Milei so schnell gelingt, einen schuldenfreien Haushalt vorzulegen. Das zeigt, daß die chronische Staatsverschuldung gerade auch in den westlichen Ländern keine Naturnotwendigkeit ist.
Was vorallem spannend ist, die gierige und überbordende Bürokratie zu schrumpfen. Hat das eigentlich schon mal jemand in der jüngsten Vergangenheit hingekriegt?
Allerdings ist Bürokratie auch eine Beschaffungsmaßnahme für sichere und "angenehme" Arbeitsplätze. Mit angenehm meine ich nicht, dass da keine Herausforderung und kein Stress wäre. Was macht man mit all den Leuten, wenn die Bürokratiejobs wegfallen?
Allerdings kümmert sich in anderen Branchen ja auch niemand darum, wenn man einfach wegfällt... Das Problem scheint also lösbar.
Nur so ein paar Gedanken dazu.
Also, ich habe noch nie erlebt, dass irgendwo Bürokratie abgebaut worden wäre. Schon gar nicht in Deutschland. Bei der Bundeswehr, zum Beispiel, wurde das Beschaffungsamt immer größer, obwohl die Zahl der Soldaten in den vergangenen dreißig Jahren immer weiter zurück ging.
Hier wieder ein Update vom Thema, dass ich momentan am interessantesten finde, was wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen anbelangt: der Versuche der Entschuldung und des staatlichen Rückbaus in Argentinien.