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BILD-Kommentar zum Bayern-Aus: Jetzt wackelt Kahn!

Seit Sommer 2021 ist Oliver Kahn als Vorstands-Vorsitzender der verantwortliche Mann beim FC Bayern. Die Bi...

BILD mobil · 20.04.2023 · 7 Kommentare auf tagating

Gepostet von Hans Falkenau • 20.04.2023
Anmoderation von Hans Falkenau:
Spannende, aber erwartbare Entwicklung bei den Bayern. Nach dem Aus in der Champions League richtet sich der Fokus auf Oliver Kahn. Was meint Ihr dazu?
Kommentare (7)
Grüne Flora • 20.04.2023
Geschieht Kahn recht. Ich bin ja keine Fußball-Expertin, aber in dem Artikel wird ja auch erwähnt, welche Summen er ausgegeben hat, und dass sich die Ausgaben bislang meist als Fehlinvestitionen erwiesen haben.
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Renking • 20.04.2023
Wenn alle im Fußball ihren Job verlieren würden, wenn sie große Fehlinvestitionen getätigt haben...
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Grüne Flora • 20.04.2023
Letztendlich verlieren alle, die im Fußball große Fehlinvestitionen getätigt haben, auch ihren Job. Da der Fußball heutzutage durchkommerzialisiert ist (leider), gelten für die Akteure eben auch die gleichen Regeln wie in jeder anderen Branche.
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Hans Falkenau • 20.04.2023
Auch die WELT meldet, dass Kahn wackelt: https://www.welt.de/sport/fussball/article244897754/FC-Bayern-Oliver-Kahn-wackelt-sagt-Experte-Fjoertoft.html
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Conny • 20.04.2023
Ich finde, die solten jetzt mal wieder Ruhe in den Laden bekommen und sich ganz gelasssen auf die Verbesserung ihres schon vorhandenen Teams konzentrieren. Was soll das ganze Ausgetausche? Spitzenleute - egal ob Spieler, Trainer, Manager, Sportdirektoren - stehen nicht einfach so frei und verfügbar in der Gegend rum.
Man liest, dass Manchester City in der Gardiola Zeit seit 2016 über eine Milliarde in das Team investiert hat. Den Titel gewonnen haben sie seither noch nicht.
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Hans Falkenau • 20.04.2023
Hallo Conny, Du hast an und für sich vollkommen recht. Andererseits hat die Bayern-Führung mit der überraschenden Nagelsmann-Entlassung ja selbst die Unruhe in den Verein getragen. Zu diesem Zeitpunkt standen die Münchner noch in allen drei Wettbewerben (Meisterschaft, DFB-Pokal, Champions League), jetzt ist es nur noch ein Wettbewerb, und selbst der ist noch nicht sicher. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass nun, wo offensichtlich wird, dass der Trainerwechsel nicht gezündet hat, nach der Gesamtverantwortung gefragt wird.
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Conny • 20.04.2023
Mein Mann und ich haben den - wie sich im Nachhinein herausstellte - ungünstigen Zeitpunkt des Trainerwechsels auch schon diskutiert. Es ist ja alles nur Spekulation, aber ich denke, dass sie als Tuchel wieder auf dem Markt zur Verfügung stand, einfach zugegriffen haben. Zumal offensichtlich Nagelsmann nicht mehr unumstritten war. Hätten sie bis zum Saisonende gewartet, wäre vielleicht diese Möglichkeit wieder verstrichen. Außerdem ist es extrem ungünstig, wenn man als Trainer das Vertrauen nicht mehr genießt bzw. die Zusammenarbeit mit Ankündigung beendet werden soll und man dann trotzdem bis zum Saisonende weitermachen muss.
Ich finde dieses Trainergeschäft psychologisch echt hart. Gut - im Gegensatz zu anderen Branchen wird man fürstlich entlohnt - aber die Intensität, die diese Personen aufbringen müssen, um die Energie für den Erfolg des ganzen Teams zu erzeugen, ist enorm. Wird man dann fallen gelassen, ist das als ob man "von hinten erstochen" wird (ich zitiere hier).
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