So, ich habe mir jetzt das Video angesehen. Ich finde, dass der Clip einen guten Eindruck davon abgibt, was einen Zuschauer beim „Barbie“-Film erwarten würde. Demnach ist Barbie keine Vertreterin für den Feminismus, sondern Kämpferin für eine diverse Welt, in der ironischerweise alle den gleichen Namen tragen.

Das deckt sich mit meiner alten These, dass eine bunte Welt am Ende keine bunte Welt sein wird, sondern eine Welt, in der alles monochrom regenbogenfarben sein wird.

Danke, dass du das Video angeschaut hast. Denn genau darum ging es. Ich habe natürlich diesen Barbie Film auch nicht angeschaut. Ich fand Gracias Kommentar zu der "Liebeserklärung" im Film sehr interessant.

Ich konnte mit Barbie noch nie etwas anfangen und habe demzufolge auch nicht vor, mir den Film anzuschauen.

Da bin ich ausnahmsweise bei Dir.

Ich mag den ganzen inszenierten Feminismus nicht. Für mein Selbst-Bewusstsein brauche ich keine Intellektuellen oder „Vordenker:innen“, die mir sagen, wie und was ich gerade zu denken und zu fühlen habe. Irgendwie hatte ich noch nie das Gefühl, etwas zu vermissen, wenn ich mich nur auf meine eigenen Probleme konzentriert habe.

Das hast Du gut formuliert, Marie.

Danke für den Hinweis! Bei Feminismus-Themen bin ich immer befangen. Den Barbie-Film habe natürlich nicht gesehen ;-) Deshalb kann ich auch spontan nichts zu dem Post sagen. Aber ich schaue mir das Video an und kommentiere dann später.