Wenn die russischen Botschaftsmitarbeiter täglich auf ihren zerstören Panzer blicken, ändert sich bestimmt deren Sicht auf den Krieg.
Nette Idee, um seine Solidarität zu zeigen, mehr aber auch nicht
Ich denke auch, dass solche Zeichen zwar nicht schädlich sind, aber überhaupt nichts bewirken. Natürlich ist es eine Provokation der Russen. Aber es wird den Krieg weder in die eine, noch in die andere Richtung bewegen.
Ich sehe das ähnlich wie Marcus Izac. Je nach persönlichem Humor mag der eine oder andere diese Aktion ja witzig finden, aber was bringt sie? Sie ärgert die Russen, hat aber null Einfluss auf den weiteren Kriegsverlauf und hilft den Ukrainern kein bisschen. Typisch deutsches "Zeichen setzen".
Es ist, meines Erachtens, eben nur kein Zeichen gegen den Krieg, sondern eine Machtdemonstration.
Es ist vergleichbar damit, wenn die Russen nun einen der Leopard Panzer, oder eines der Wracks von früher (so vorhanden) vor der deutschen Botschaft in Moskau (so noch besetzt) abstellen.
"Zeichen gegen den Krieg" sind überhaupt nicht schlimm. Mich nervt nur immer, dass viele "Aktivisten" in diesem Land immer so tun, als ob sie damit die Welt verbessern würden. Wenn eine Aktion überhaupt nichts an den Zuständen ändert, gegen die sie angeblich gerichtet ist, und die Aktivisten dies von vornherein wissen, dann dient die Aktion nur der Selbstdarstellung und nicht der Sache.
Was haltet Ihr von solchen Aktionen?