Ein Fass ohne Boden. Da wird Geld verschleudert, dass anderswo besser investiert wäre.
Und das sind noch nicht mal die 100 Mrd. "Sondervermögen" (=Schulden)

Ich vertrete ja eine sehr kontroverse Meinung, die leider kaum jemand teilt, nämlich dass die gesamte Bundeswehr abgeschafft werden sollte und anstatt Waffen, sollten nützliche Dinge produziert werden.
Ich kenne all die Argumente dagegen und mir ist schon klar, dass das nie passieren wird, aber es wäre doch ein deutliches Zeichen für den Rest der Welt, wenn gerade das Land, welches einen Weltkrieg angefangen hat, sich nun freiwillig komplett entmilitarisiert und damit verwundbar macht.
Unser eigentliches, im Grunde einziges und größtes Sicherheitsrisiko sind die Militärbasen der USA in unserem Land. Ansonsten besteht kein wirkliches Risiko für uns, dass wir angegriffen werden.
Und um noch eine kontroverse These einzuwerfen: Da ist die Zuwanderung aus bestimmten Ländern ein größeres Sicherheitsrisiko für Deutschland, als z.B. Russland.

Das Problem ist, dass in der aktuellen Zeit eine Entmilitarisierung katastrophale Folgen hätte. Wenn wir uns verwundbar machen, ist das kein Zeichen, sondern eine Schwäche, die gnadenlos ausgenutzt werden würde.
Wir machen uns durch unsere Politik bei den Einen und durch unsere Alianzen bei den Anderen unbeliebt.

Habe gerade den schockierenden Film "Standhalten" über die Duldungspflicht der Soldaten bzgl. der dort IMMERNOCH bestehenden Impfpflicht gesehen. Er enthält Interviews mit Soldaten, die sich der Impfung verweigerten oder gegen ihren Willen geimpft wurden. Von 183.000 Soldaten haben ca. 7500 Impfschäden bei Ärzten gemeldet. Teilweise sehr gravierende.
Also: es ist nicht nur so, dass das Material herunter gewirtschaftet wird. Die Menschen werden ebenso verschlissen. Es ist zum Haare raufen.
https://www.epochtimes.de/epochtv/exklusiv-bundeswehr-interna-durchgesickert-neuer-dokufilm-enthuellt-missstaende-bei-corona-impfung-a4196462.html

Ich habe in den letzten Jahren viele Texte von Militärexperten zur Lage der Bundeswehr redigiert, bzw. Interviews mit ihnen zu diesem Thema geführt. Die Befunde über den Zustand unserer Armee liegen seit langer Zeit klar auf dem Tisch. Geändert hat sich nichts – egal, wer gerade regierte, bzw. den Verteidigungsminister stellte. Insofern ist weder der Zustand unserer Truppe neu noch die Ignoranz der Politik ihr gegenüber. Erschreckend ist nur, dass sich selbst nach der "Zeitenwende"-Rede des Bundeskanzlers nichts geändert zu haben scheint.

Ich bin keine Militärexpertin. Aber soweit ich es aus den Medien mitbekommen habe, ist die von Olaf Scholz versprochene "Zeitenwende" noch nicht bei der Bundeswehr angekommen. Von dem bisschen, was bislang noch an Waffen und Gerät da war, ist vieles in die Ukraine gegangen.

Volle Zustimmung, Marie! Das ist genau der Punkt. Scholz hat mit seiner "Zeitenwende"-Rede zwar eine neue Epoche verkündet, aber faktisch ist noch nicht viel geschehen.

Der Artikel hält sich leider bedeckt, warum das Geld schon jetzt alle ist. Oder habe ich da etwas überlesen?