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Kommentare (15)

(Gelöschter Nutzer) • 14.01.2023
Für solche Positionen werden vor allem linientreue steuerbare Menschen ausgesucht. Dabei ist es völlig egal, ob sie vom Fach oder doch fachfremd sind. Und dass sie dabei Frauen und am besten nicht-weiß sind, ist nur ein Sahnehäubchen der links-grünen Baggage.
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Hans Falkenau • 14.01.2023
Na ja, das Problem der Besetzung von Ämtern mit inkompetenten Personen haben die rot-grünen Parteien nicht exklusiv für sich gepachtet. Aufgrund welcher Qualifikation wurde zum Beispiel der Bankkaufmann Jens Spahn Gesundheitsminister? Und was qualifiziert den Malermeister Timo Chrupalla, der zweifellos einen anständigen Beruf hat, über Sicherheitspolitik zu schwadronieren? Oder Alice Weidel, von der es aus AfD-Kreisen immer wieder mal heißt, dass sie bei wichtigen Abstimmungen in der Fraktion entweder ganz fehlt oder im entscheidenden Moment zufällig auf Toilette ist?
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(Gelöschter Nutzer) • 14.01.2023
Nutzer hat den Beitrag gelöscht.
Conny • 14.01.2023
Um nicht nur zu polemisieren: habe jemand in der Familie der für eine Regierung (im Ausland) arbeitet. Diese Wissenschaftler und Berater, die die fachliche Kompetenz mitbringen bleiben auch bei Minister- und i.d.R. selbst bei Regierungswechseln gleich. Wie der Minister dann aber diese Kompetenz nutzt und seine Behörde führt, ist eine andere Frage. Gefragt ist also eine Beratungsbereitschaft und Talent bzw. Erfahrung, eine Behörde zu führen. Zum anderen finde ich sollte es jemand sein, der dem Amt in der Außenrepräsentation eine gewisse Würde verleiht und von der Armee respektiert wird.
Von einer Quelle im Innland habe ich gehört, dass die meisten Parteien die oben erwähnten erfahrenen Behördenmitarbeiter hinter den Kulissen übernehmen und auf ihre Expertise bauen. Nur die Grünen versuchen möglichst viele durch eigene Leute mit richtigem Parteibuch zu ersetzen. Wie gesagt: nur Hörensagen.
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Mareko • 14.01.2023
Spannender Einblick hinter die Kulissen.

Ist mir auch schon aufgefallen, dass nach dem Regierungswechsel eigentlich nur die oberste Etage ausgetauscht wird. Der Apparat ist natürlich auch viel zu groß um wirklich komplett zu wechseln.
Gerade bei Staatssekretären, die direkt unter dem Minister stehen sieht man es am deutlichsten. Es gibt eine parlamentarische Seite, bei der es auf das Parteibuch ankommt und eine andere Seite mit Experten auf ihrem Fachgebiet. Letztere sind teilweise Jahrzehnte in der Position, machen einfach nur ihren Job gut.
Von dem her finde ich Fachkompetenz nicht das Hauptargument für einen Minister. Von Vorteil natürlich, aber die Hauptaufgabe ist die Bündelung und Steuerung von Kompetenzen. Und natürlich repräsentative Aufgaben für das Ressort
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Hans Falkenau • 13.01.2023
@Renking:
Das mag ja sein, aber zu sehen sind sie bislang nicht. Und zur Ehrenrettung der Quotenfrauen: Es gab bislang auch etliche männliche Minister, die fachlich überaus fragwürdig waren, aber aufgrund irgendeines Proporzes (zum Beispiel der richtige Landesverband oder der richtige Parteiflügel) doch ihr Amt bekamen.
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Hans Falkenau • 13.01.2023
Ich will ja nicht all zu sehr auf dem Thema Quote herumreiten - aber nach Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen, die Älteren werden sich noch an sie erinnern) ist Lambrecht nun schon das zweite Kabinettsmitglied, dass lediglich aufgrund der Quote ins Amt kam und sich schnell als Fehlbesetzung erwies.
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Conny • 14.01.2023
In der Person von Frau Spiegel wurde vorgeführt, dass das propagierte Modell der Super-Frau zu großen Verlusten führt - entweder auf Familienseite oder auf Amtsseite. In unserer Geschichte gab es schon mehrere Politiker in höheren Ämtern, die ihr Amt aufgaben, als die Ehepartnerin schwer erkrankte. Ob das Beharren in einer unmöglich zu bewältigenden Überforderungslage aus eigenen Zwängen (Überschätzung) oder aufgund von äußeren (parteiideologischen) geschah, ist die Frage..
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Renking • 13.01.2023
Es gibt genug qualifizierte Frauen für die Ämter. Die werden nur leider ignoriert, weil sie vllt nicht die richtige politische Einstellung haben...
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Luise Sievers • 13.01.2023
Das ist mal eine erfreuliche Nachricht. Aber wie Ihr schon geschrieben habt, glaube auch ich, dass sich wirklich eine weitere ungeeignete Frau finden wird. Man stelle sich vor, ein geeigneter Mann würde zur Stelle stehen. Das geht natürlich nicht, da die Quote der Frauen Dich sicher weiter bestehen muss…
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Renking • 13.01.2023
Es gäbe sicherlich auch qualifizierte Frauen. Aber man stelle sich mal vor, man würde solche Ämter mit Fachleuten besetzen. Man kann ja keine komplett unbekannten nehmen. Und dann doch lieber jemanden, der bekannt ist und keine Ahnung hat.
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Hans Falkenau • 13.01.2023
In der Logik der gegenwärtigen Bundesregierung ist das Geschlecht bekanntermaßen wichtiger als fachliche Eignung.
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René Nehring • 13.01.2023
Endlich – die Pannenministerin macht den Weg frei.
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