Anmoderation von Marie Stüdemann:
Habt Ihr davon schon gehört? Claudia Roth wurde auf der Jewrovision heftig ausgebuht. Und warum hört man davon nichts bei ARD und ZDF?

Kommentare (9)

Hans Falkenau • 22.05.2023
Mich wundern die Buhrufe nicht. Wie viele andere Grüne und Linksradikale pflegt Claudia Roth seit langer Zeit ein denkwürdiges Verhältnis zu bekennenden Israel-Feinden. Bei der documenta ließ sie die als Künstler auftretenden Antisemiten auch lange gewähren.
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Grüne Flora • 22.05.2023
Na ja, wenn ich das richtig sehe, wird hier nicht erkennbar, warum dort gebuht wurde.
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Conny • 22.05.2023
Lustiger Kommentar! Was nicht sein darf, kann nicht sein...
Es gibt Berichte von Leute, die dort waren. Die werden den Kontext wohl mitbekommen haben.
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Hans Falkenau • 26.05.2023
Was soll Grüne Flora hier auch anderes sagen ;-) Hätte sie geschwiegen, wäre sie freilich eine Philosophin geblieben …
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Marcus Izac • 23.05.2023
Die Geschehnisse um die Documenta dürften da nur einer der Gründe gewesen sein. Ihre Haltung zum Iran dürfte da auch eine Rolle spielen.

Man hat ihr wohl auch ziemlich deutlich gezeigt, dass die Rufe ihr galten.
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Hans Falkenau • 26.05.2023
Das sehe ich auch so. Frau Roth ist vermutlich keine Antisemitin und auch keine Judenhasserin. Ihre Unterstützung für bestimmte Israel- und judenfeindliche Gruppen rührt wahrscheinlich eher aus einer altlinken Verbundenheit. Doch den Juden ist es eben herzlich egal, aus welchen Motiven heraus Frau Roth erklärte Feinde Israels und Judenhasser unterstützt. Und das haben sie ihr hier deutlich gezeigt.
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Marie Stüdemann • 22.05.2023
PS: Ich kannte die Jewrovision bislang noch nicht. Hier eine Kurzbeschreibung auf der Webseite des Zentralrats der Juden:

„Die Jewrovision wird durch den Zentralrat der Juden in Deutschland organisiert und ausgerichtet. Der Wettbewerb ist mit mehr als 1200 Jugendlichen aus 60 jüdischen Jugendzentren und jüdischen Gemeinden aus der gesamten Bundesrepublik das größte jährliche Event der jüdischen Gemeinden in Deutschland sowie der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb Europas.“
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Marcus Izac • 23.05.2023
Finde den Ansatz eigentlich ganz gut im Gegensatz zum durchkommerzialisierten und -politisierten Vorbild. Frage mich immer, warum sowas in den anderen Glaubensrichtungen nicht zu funktionieren scheint. Vielleicht nimmt man es auch nur genau so wenig war wie diese Veranstaltung bisher.
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Hans Falkenau • 26.05.2023
Auch hier Zustimmung. Wobei ich die hier lebenden Juden absolut verstehen kann. Sie sind trotz großem Zuzug aus der Sowjetunion noch immer eine kleine Gruppe - sowohl gegenüber den deutschen Christen und Nichtchristen als auch gegenüber den zugewanderten Muslimen. Da will man sicherlich einfach mal unter sich sein.
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