Was hier - wie in den meisten anderen Medien auch - zu kurz kommt, ist die Rolle der EU-Kommissionspräsidentin Ursula v. der Leyen. Ich hatte in mehreren Medien gelesen, daß sie so viele Dosen bestellt hat, daß jeder EU-Bürger zehnmal geimpft werden konnte. Hat die Kommission wirklich geglaubt, daß jeder EU-Bürger darauf erpicht ist, so oft geimpft zu werden? Und warum weigert sich v. der Leyen, ihre Kommunikation mit der Pfizer-Spitze vor der Bestellung offenzulegen?

Tja, selbst wenn die Übereifrigen sich mittlerweile die 5. Dosis spritzen, verbraucht sich das Zeug offensichtlich nicht wie gewünscht.
Bei diesem Thema gehts nur mit Satire: https://www.youtube.com/watch?v=Be8oO_p1Ot0

doch zum Text:
„Wie viele dieser übermäßig eingekauften Impfstoffdosen hätten wir, statt sie zu vernichten, solidarisch mit Entwicklungsländern teilen können“, fragt Metz.
Ich habe Berichte gehört, in denen z.B. afrikanische Länder lachend abwinken: "Corona? das ist nichts für uns!" Etwas ernsthafter ausgedrückt: Experten vor Ort sagten, dass erstens die Infrastrukturen in Entwicklungsländern für diese "großzügige" Spende überhaupt nicht gegeben ist, zweitens die Impfung in Ländern mit Durchschnittsalter 20 (z.B. Kenia --- wir haben 48) überhaupt keinen Sinn macht.