Kommentare (10)

Conny • 13.01.2023
"Eine Maskenpflicht in der Erkältungszeit würde also alle schützen." --- da waren wir schon die letzten 3 Jahre und haben gesehen, dass der vermutete "Schutz" viel zu große Kollateralschäden hervorruft. Darf ich nochmal in Erinnerung rufen, was obige Forderung, wenn sie konsequent umgesetzt wird mit sich bringt?
Masken überall, wo's dicht wird = keine kulturelle und soziale Gruppentätigkeiten während des Winterhalbjahres = keine Orchester, kein Gesang, kein Theater, kein Gruppensport, kein Schwimmen, kein Tanzen usw. = kein ungehindertes Lernen, studieren, arbeiten, keine Abschlussfeiern, keine Hochzeitsfeiern usw ..... etc. etc.
Das erfüllte Leben ist mit Risiken verbunden und endet tödlich. Wer er sinnerfülltes Leben lebt, braucht sich vor dem Tod nicht zu fürchten. Wer kein sinnerfülltes Leben führt, der kann in einen Teufelskreis geraten: aus Angst vor einem frühzeitigen Tod, also bevor das Leben mit Sinn erfüllt wurde, versucht dieser Mensch Risiken auf ein Minimum zu reduzieren - selbst auf die Gefahr hin, dass dies ein halbgelebtes Leben wäre. Oder kurz gesagt: "I life in fear is a life half lived" - Ein Leben in Angst ist ein nur halb gelebtes Leben.
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Marie Stüdemann • 13.01.2023
@Renking:
Ich finde, jede/r sollte die Maske tragen, wie es ihr/ihm gefällt. Wer in Bussen und Bahnen ein ungutes Gefühl hat, weil andere Reisende munter in den Raum husten, kann doch eine Maske tragen. Und darüber sollte sich dann auch niemand lustig machen.
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Gaby Belford • 19.01.2023
Richtig. Das sehe ich genauso. In asiatischen Raum wird das Tragen einer Maske eher positiv gesehen, da sie auch Andere in der Umgebung vor eigenen Viren schützt.
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Conny • 13.01.2023
Update: jetzt fällt die Maskenpflicht im Fernverkehr zum 2. Februar. Der Druck war zu hoch.
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Conny • 12.01.2023
Hallo Renking, nett, dass Sie antworten.
Zunächst einmal: als ich im Krankenhaus arbeitete - das war in einer Zeit, die noch relativ normal war - gingen wir mit Schutzmasken (blaue Op Maske) zu Patienten mit gefährlichen ansteckenden z.B. multiresistenten Keimen ins Zimmer, um sie dort mit engem Körperkontakt - das ist so bei der Physiotherapie - zu behandeln. Der Patient trug selbstverständlich keine Maske. War das nach Ihrer Logik unsolidarisch? Um uns selbst besser zu schützen, konnten wir auch eine Impfung machen, die im Gegensatz zu der Coronaimpfung aber wirkte und nicht ständig aufgefrischt werden musste.
Was Sie verlangen ist Wahnsinn: nämlich, dass man die winterliche Konfrontation mit Atemwegsinfekten nicht per allgemein stärkenden Gesundheitsförderungen begegnet, die es dem Immunsystem ermöglicht Abwehrmechanismen gegen diese ständig mutierenden Keime zu entwickeln (Bewegung an der frischen Luft, gute Ernährung, normale Hygieneregeln) sondern dass man sie per Maske umgeht bzw. aufschiebt - also eine Vermeidungsstrategie. Die Maske soll also für immer ein natürlicher Teil des menschlichen Gesichts im Winterhalbjahr werden. Im Ernst?
Nun, ich bin sehr froh, dass die Mehrheit der Menschheit immer noch normal ist, auch wenn sie sich nicht sofort durchsetzen konnte.
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Renking • 13.01.2023
Mittlerweile weiß man, dass das Risiko sich anzustecken durch das Tragen von Makden erheblich reduziert werden kann. Und zwar wenn alle Maske tragen.
Außerdem greifen Viren nicht nur das Immunsystem an, sondern können auch Organe befallen, was schwerwiegende bis tödliche Folgen haben kann. Nicht nur für Vorerkrankte. Es kann also völlig gesunde Menschen komplett umhauen.
Eine Maskenpflicht in der Erkältungszeit würde also alle schützen.

Zur Gesundheitsvorsorge: Leider ist gute Ernährung teuer. Das kann sich nicht jeder leisten. Auch die Krankenkassen tragen nicht viel dazu bei, dass die Leute sich gesünder verhalten, da es eben KRANKENkassen sind und keine Gesundheitskassen.
Vllt würden die Vorsorge bezahlen, wenn ihnen ein Ökonom ausrechnet, was sie sparen könnten, wenn sie Vorsorge bezahlen statt Nachsorge.
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Conny • 11.01.2023
Endlich! Deutschland macht sich inzwischen zum Gespött im Ausland. Kreuzt man die Deutsch-Französische-Grenze, so zählt der französische Zugbegleiter über das Mikrofon den Countdown unter dem Applaus der Fahrgäste, die sich dann fröhlich die Maske vom Gesicht reißen. Im grenzüberschreitenden Tram Weil-am-Rhein/Basel kichern die selbstverständlich unverhüllten Fahrgäste vergnügt bei der Ansage "Danke für Ihre Kooperation bei der Ausführung der Maskenpflicht". Ich kenne unzählige Menschen, die sich das Bahnfahren bereits viele Monate verkneifen, seit man zu dieser Intelligenz beleidigenden Maßnahme gezwungen wurde.
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Hans Falkenau • 13.01.2023
Ich war im vergangenen Jahr in gut einem Dutzende Länder in Europa und Nordamerika unterwegs. Außer bei uns gab und gibt es irgendwo eine Maskenpflicht. Trotzdem ist das Infektionsgeschehen in all diesen Ländern nicht dramatischer als bei uns.
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Renking • 11.01.2023
Ich trage gerne freiwillig Maske, weil es mich und andere schützt. Ich freue mich auch über jeden Anderen, der das macht und bin traurig über jeden, der nicht so solidarisch ist.
Ich finde man sollte unabhängig von Corona im Winter Maskenpflicht einführen, damit die Leute weniger krank sind. Ist besser für unser Gesundheitssystem. Das ist eh schon genug gebeutelt...
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