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Anmoderation von Hans Falkenau:
Was haltet Ihr davon, dass sich die Deutsche Fußballliga weiter gegen den Einstieg von Investoren sträubt?

Kommentare (3)

Mahdi • 25.05.2023
Jeder echte Fußball-Fan ist gegen diese Form der Kommerzialisierung, bei der Fußballvereine zu einer Trophäe von Milliardären wird, die i.d.R. keine Ahnung von Fußball haben und nur ihr eigenes Image und Ego aufpolieren wollen.
Das die großen Stars dieses perverse und absurde Spiel mitmachen, zeigt nur ihre Gier und fehlende Prinzipien und macht sie zu Prostituierten des Sports.
Die Zeiten, wo ein Spieler für "seinen" Verein 10 oder gar 20 Jahre spielt, sind lange vorbei und man folgt nur dem Geld und das ist da, wo die Großinvestoren und Milliardäre ihr Geld reinstecken.
Der wahre Fußballfan schaut sich da sogar noch lieber die 2. Liga an, als einem Retortenverein zuzujubeln, oder seinen Verein unter der Knute eines Milliardärs oder Großinvestors zu sehen.

Die Bundesliga wird nicht an Attraktivität verlieren, wenn keine Großinvestoren sich die Vereine kaufen und nicht die ganz großen Stars dort spielen. (Wenn überhaupt, dann nur weil Bayern jedes Jahr Meister wird, was ja am kommenden WE vielleicht ein Ende hat)
Mal ehrlich: wer würde sich denn die saudische Liga anschauen, nur weil da Ronaldo und Messi spielen?
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Marie Stüdemann • 24.05.2023
Ich finde die Entscheidung gut. Mir geht die Kommerzialisierung des Sports insgesamt auf die Nerven.
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René Nehring • 24.05.2023
Ich halte die Entscheidung für keine gute. Wie den meisten Fans geht auch mir die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs auf die Nerven. Aber sie ist eine Tatsache, ob uns das paßt oder nicht.

Wenn also die deutschen Vereine nicht mit der Zeit gehen, werden die deutschen Fans auch in Zukunft erleben, daß ihre Mannschaften beim Bieten um die besten Spieler immer weiter ins Hintertreffen geraten.
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René Nehring • 24.05.2023
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