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Deutsche Nationalmannschaft: Rudi Völler sagt JA zum DFB

Er macht es! Ex-Bundestrainer Rudi Völler tritt noch einmal als Retter des deutschen Fußballs an.

BILD mobil · 19.01.2023 · 4 Kommentare auf tagating

Gepostet von Hans Falkenau • 19.01.2023

Kommentare (4)

René Nehring • 19.01.2023

Ich werde immer ein Fan des Spielers Rudi Völler sein – aber von seinen Qualitäten als Sportdirektor bin ich nicht überzeugt. Er war eine Ewigkeit Boss bei Leverkusen und hat dort – trotz überdurchschnittlicher Möglichkeiten – keinen einzigen Titel geholt.

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Conny • 19.01.2023

Die Hauptkritikpunkte an Bierhoffs Management und der Nationalmannschaft waren ja:
1) Entfremdung von den Fans durch abgehobene Werbekampagnen (z.B. das berühmte "Die Mannschaft" und "Best never rest" etc.),
2) das Vermissen von "Tugenden", die jahrzehntelang an den deutschen Teams gefürchtet wurden: dass sie wie "eine Maschine" agierten (ich zitiere hier).
3) die Ausbildung von Talenten, die zu stomlinienförmig sind: das Fehlen von Kreativität in Mittelfeld und Angriff, das Fehlen von Härte in der Verteidigung, das Fehlen von Führungspersönlichkeiten wurde z.B. immer wieder erwähnt. Ebenso das gezielte Heranziehen und Fördern von zentralen Stürmern und kompromisslos agierenden Verteidigern mit physischer Präsenz auf internationalem Niveau.
4) zum Schluss: das unselige Politisieren und Zeitgeistanbiedern, was nicht nur eine nicht unerhebliche Menge von Fans nervt, sondern auch die Spieler von der Kernaufgabe ablenkt.
Da Rudi Völler in einer anderen Zeit groß geworden ist, hofft man vermutlich, dass er bzgl. Punkt 1,2,4 eine Art Rückbesinnung schafft. Bei Punkt kann er so schnell nichts bewirken. Das müssen dann andere langfristig tun.