Anmoderation von Hans Falkenau:
Hier mal ein interessanter Artikel zum Vermögen der Deutschen. Gerade im Vergleich zu anderen EU-Staaten sieht es so aus, dass die miese Stimmung der Bürger nicht nur Einbildung ist.

Kommentare (4)

René Nehring • 18.01.2024
Berechnungsansätze darüber, daß der Wohlstand der Bürger in anderen EU-Nationen größer ist als in Deutschland, gibt es ja schon eine Weile. Um so erschreckender, daß diese Hinweise von der Politik entweder ignoriert oder nicht ernst genommen werden. Offenbar glauben sie immer noch an die Geschichte vom reichen Deutschland, dessen Bürger nahezu unbegrenzt belastbar sind.
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Conny • 17.01.2024
"Leuchtturm des Wohlstands und der politischen Stabilität" --- ja, das hat mein Mann auch immer von den Deutschen gedacht --- bis 2015. Ich habe es schon erwähnt. Jetzt ist er nur noch schockiert.
Hier mal eine Frage in die Runde:

Was ist für euch Wohlstand?
Ist das vorallem materielle Sorgenfreiheit oder ist es auch immateriell sich ausleben zu können? Oder eine Kombination? Welches Element wäre euch wichtiger?
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Mahdi • 19.01.2024
Sehr gute Frage!
Die meisten werden Wohlstand mit finaziellem Wohlstand assoziieren. Aber zu einem glücklichen Leben und Wohlergehen gehört mehr als nur viel Geld.
Wohlstand bedeutet daher für mich letztendlich ein finanziell sorgenfreies Leben und ein auf anderen Ebenen (Familie, Beruf-ung, etc.) erfüllendes Leben.
Ein Reicher, der innerlich unglücklich ist, hat Wohlstand ohne Wohlergehen.
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Conny • 19.01.2024
Wohlergehen - sehr nett ausgedrückt! Danke für diesen philosophischen Satz.
Ein gewisser Mindest-Wohlstand ermöglich es mir, mich um mein Wohlergehen kümmern zu können. In meinem Falle ist der recht niedrig, was ich aber ok finde, da großer Wohlstand auch wieder mit Einschränkungen, Verantwortungen und Belastungen einhergeht.
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