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Kommentare (8)

Heinrich • 21.02.2023
Bob ist als erfolgreicher Journalist vor Jahren sicher auch schon vom FBI oder der CIA angeworben worden! Heute betreibt er deshalb im Auftrag für die eine oder für die andere Organisationen Desinformation! Anders kann ich es mir nicht vorstellen ...
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Conny • 18.02.2023
Ich habe gerade ein interessantes Interview zu eben diesem Thema mit Patrik Baab (Investigativ Journalist) gehört: auf Kontrafunk.radio, Sendung Aktuell vom 16.2.23 (Minute 4-18).
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Luise Sievers • 17.02.2023
Die Wortwahl „versenkt“ ist wirklich lächerlich. Das wäre das Gleiche, als wenn der Angeklagte bei Gericht aussagt, dass die Anschuldigung nicht stimmt. Danach schreibt dann die Zeitung, dass der Angeklagte den Staatsanwalt „Versenkt“ habe.

Natürlich ist es nicht sicher, ob die Amerikaner tatsächlich die Sabotage begangen haben. Bisher sprechen sehr viele Indizien dafür. Dagegen spricht, dass Woodward sagt, dass die Aussage von Hersh nicht stimmt. ;-)

Ich bin wirklich gespannt, ob wir in diesem Fall jemals die tatsächliche Wahrheit erfahren werden.
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René Nehring • 17.02.2023
Solange wie Woodward nicht mehr zu sagen hat, als daß die Story von Hersh nicht stimmt, ist seine Aussage jedenfalls nicht glaubwürdiger.
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Grüne Flora • 16.02.2023
@Kamyk:
Ihre Frage verstehe ich nicht. Wenn Woodward sagt, dass die Nord-Stream-Geschichte von Hersh nicht stimmt, widerspricht er seinem Kollegen doch wohl, oder nicht?

Etwas anderes ist, wessen Meinung bzw. Annahme die richtige ist. Und da ist es so, dass Hershs Aussagen zwar nur auf einer Quelle beruhen, aber immerhin zu einer Reihe allgemein bekannter Tatsachen (Drohung von Biden, BALTOPS-Manöver etc.) passen, während Woodward kaum mehr sagt als dass Hershs Geschichte nicht stimmt und dass sie deshalb kein renommiertes Medium bringen wollte.
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Marcus Izac • 16.02.2023
Habe auch gerade mal drüber gelesen. „Versenkt“ würde ich da jetzt nicht sagen, wenn man als einziges Argument „beruht ja nur auf einer Anonymen Quelle“ hat. Das ist eben keine Widerlegung und es kommt auf die Qualität dieser anonymen Quelle an.

Die eigentlich richtige Herangehensweise wäre nun, der Geschichte nachzugehen. Ich denke es hat schon seinen Grund, dass man von irgendwelchen Untersuchungen oder deren Ergebnissen nichts weiter gehört hat. Was wir wissen ist, dass diese Schäden nicht durch einen Unfall entstanden sein können.

Die von Hersh aufgelisteten Indizien sind erstmal schlüssig, sind aber eben auch erstmal nur Indizien, bis zum unwiderlegbaren Beweis. Solche Journalisten werden mit Woodward und Hersh aber wohl aussterben.

Den werden wir, aufgrund der sich daraus ergebenen politischen Implikationen, aber wohl nie erhalten.

Die letzte Frage: „warum begibt sich Hersh auf so dünnes Eis?“, stellt das SPD nahe RND durchaus zurecht, die Antwort könnte ihnen nur nicht gefallen.
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Grüne Flora • 16.02.2023
Hier eine Darstellung einer weiteren Reporterlegende, die Seymour Hershs NordStream-These widerspricht.
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(Gelöschter Nutzer) • 16.02.2023
Wo widerspricht sie denn? Und wie?

In der Sache selbst finden im Grunde nur zwei Kernaussagen:

- "(...) Bob Woodward über Seymour Hersh. Am Montagabend aber versenkte er den jüngsten vermeintlichen Scoop seines Kollegen: „Die Geschichte über Nord Stream stimmt nicht.“ "
Diese schlichte Aussage Woodwards "versenkt" den Artikel von Hersh in keinster Weise. Das eher Wunschdenken des Autors.

„Eine Menge Leute haben ihn gebeten, die Story nicht zu veröffentlichen, weil sie einfach nicht wahr ist“
Auch die zweite Aussage ohne Gegenargumente. Einfache Ablehnung. Unter Ausnutzung seiner eigener Berühmtheit.
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