Ich schaue das Dschungelcamp jedes Jahr. Es ist einfach lustig. Mal schauen, wie es mit dem neuen Moderator wird.
Die letzten Jahre waren allein die intelligenten Witze von Daniel Hartwig schon sehenswert.

@Marcus Izac:
Sie haben auch recht. Diese Trash-Shows sind die Groschenromane unserer Zeit. Nur dass selbst die übelsten Schmöker früher noch einen gewissen Anspruch hatten.

@Gerd
Großartig!

Neues Jahr, alter Gossip. Trash-TV-Sendungen wie das „Dschungelcamp“ waren schon immer überflüssig. In Zeiten wie diesen (Inflation, Ukrainekrieg) sind sie nur noch peinlich. Gaga ist, dass die Sendung noch immer „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ heißt. Die Leute, die da gemeinsam ihre Bedeutungslosigkeit therapieren, sind doch fast alle unbekannt.

Mir ist das eigentlich nur wegen Dirk Bach in Erinnerung geblieben.

Aber wenn man sich überlegt, wie lange der Schrott schon läuft und dass das nach all der Zeit überhaupt noch zieht… Nach der allerersten Staffel Big Brother, die ich selbst auch nur im Augenwinkel verfolgt habe, war der Zug bei mir schon abgefahren.

Das rangiert für mich in etwa auf der gleichen Ebene wie der restliche Klatsch und Tratsch.

Ich sehe lieber, dass ich mich persönlich weiterentwickeln bzw. anderen helfen kann, anstatt meine Zeit mit Geschichten über das Leben anderer zu verschwenden.

Aber: In schweren Zeiten hat man schon immer versucht, die Leute mit „Heile-Welt-Geschichten“ oder Ähnlichem bei Laune zu halten. Man könnte frech sagen: „Solange sie abgelenkt, bauen sie zumindest keinen Mist.“

Trash-TV gibt es nicht nur im Dschungelcamp. Man schaue sich das Video von Verteidigungsministerin Lambrecht in der Silvesternacht 2022 an. Als "Krone der Peinlichkeit" bewertet "Die Welt" diesen völligen Blackout vor der Kamara. Die Grenzen verschwimmen.....