Klingt interessant, ist am Ende aber auch nur eine Meinung unter vielen. Die Masse der Wissenschaftler und der politischen Entscheider ist davon überzeugt, daß die Einsparungen etwas bringen.

Und wer sagt denn, dass wenn wir CO2-Emissionen einsparen andere ihre Emissionen erhöhen?

Die Erfahrungen in der EU lehren zumindest, dass die Anstrengungen des einen zum Zurücklehnen des anderen führen. Schaut Euch nur die unterschiedlichen Ansichten zu den Finanzen im Norden und im Süden der EU an. Deshalb spricht meiner Ansicht nach auch sehr viel dafür, dass die deutschen Klimaastrengungen dazu führen werden, dass sich andere Nationen zurücklehnen und sich mit ihrer Energiewende Zeit lassen werden.

Ein weiteres Beispiel für den Blödsinn (anders kann ich das nicht mehr nennen), der uns seit Jahren angetan wird.

Irgendwo hatte ich das schonmal gelesen, dass wegen des sogenannten Emissionshandels letztlich jede Einsparung bei uns dazu führt, dass jemand anderes weniger einsparen muss.

Da den politischen Entscheidern dies bekannt sein dürfte, stellt sich einmal mehr die Frage nach den Motiven für die ganze Energiewende.

Interessant.
"Wasserbetteffekt= Wenn man zusätzlich (zum Emissionshandel) ein Verbrennerverbot oder eine Sanierungspflicht für Altbauten einführt, erreicht man keine zusätzliche Emissionseinsparung, weil die Emissionsrechte, die dadurch frei werden, an anderer Stelle für Emissionen genutzt werden – die Gesamtenge bleibt unverändert."
@Hans, zu deiner Bemerkung nach den Motiven: ich hatte ja schon öfter kommentiert, dass meiner Meinung nach dem Thema Energie- und Ressourcenverbrauch unter dem Label Klimaschutz eine neue Vehemenz verliehen wird.
Wie man die Menschheit ohne diese Klimakatastrophenkeule dazu bringen könnte knappe Ressourcen nicht eigennützig innerhalb ihrer eigenen Lebenszeit zu verschwenden, sondern langfristig zu denken, weiß ich auch nicht. Was meinst du?

Hallo Conny, ich antworte Dir morgen darauf, einverstanden? Heute bin ich zu k.o. Gute Nacht.