Anmoderation von Conny:
Schon wieder ein Fall von "Mitgehangen - Mitgefangen": offensichtlich repräsentierte dieser Mann die Gruppe von Menschen, die zwar für Klimamaßnahmen demonstrieren wollen, aber nicht überzeugt sind, dass die Palästinenser "für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen".
Man muß Greta & Co. fast dankbar sein für diese Aktion. Der Ruf „No Climate Justice on occupied Land!“ verdeutlicht sehr gut, daß es den Anführern von Fridays for Future vor allem um politische Ziele geht und der „Klimaschutz“ nur ein Vehikel zur Mobilisierung dafür ist.
Ich hatte Greta Thunberg nicht für so abgrundtief dumm gehalten, aber man lernt nie aus.
Sie hat offensichtlich wenig Ahnung von Israel und dem Nahost-Konflikt und übernimmt die Haltung und Ansichten von bestimmten Leuten und Gruppen, die völlig einseitig auf die Situation dort blicken.
Sie sollte sich vorher mal eingehender damit befassen, bevor sie sich mit den falschen Leuten solidarisiert.
Ich habe „Greta“ durchaus schon immer für dumm oder auch unreif gehalten. Sie war einfach nur eine Schülerin, die mit traurigen Kulleraugen vor der Schule saß und von ein paar PR-Leuten, die echt ihr Handwerk verstehen, perfekt inszeniert wurde.
Hier zeigt sich mal wieder, was dabei herauskommt, wenn Medien einen Menschen ohne jede nachweisliche Kompetenz zu einem Superstar hochstilisieren, der dem Rest der Menschheit den Weg weisen soll.
Ich halte Greta für das was sie ist: ein Teenager. Warum sollte sie mehr Weisheit besitzen als andere ihrer Altersgruppe?
Interessant sind die Reaktionen auf diesen und andere Auftritte. Hier ist ein interessanter:
Auch Grünen-Chefin Ricarda Lang fand deutliche Worte für den Auftritt Thunbergs. Deren Äußerungen kritisierte sie als "absolut unanständig". Man könne "fast sagen", dass Thunberg Täter und Opfer verkehre. Die Aktivistin missbrauche "die Anliegen des Klimaschutzes für eine einseitige Position". https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kritik-thunberg-100.html
Bei „unseren“ Grünen weiß ich bei solchen Themen nicht, ob sie es ernst meinen oder ob sie nur deshalb empört sind, weil die breite Mehrheit der Medien hier weitgehend einer Meinung ist.
Wenn man sich die Geschichte der linken und grünen Bewegungen und Parteien ansieht, dann standen diese fast immer auf der Seite der revolutionären Araber - und umgekehrt. Man denke nur an die Zusammenarbeit von RAF und PLO, siehe die Entführung der „Landshut“.
Naja, mit 20 ist man eigentlich kein Teenager mehr. ;)
Da sie so sehr in der Öffentlichkeit steht, sollte sie mehr darauf achten, was sie von sich gibt und sich vorher auch genau informieren.
Jedenfalls ist FFF int. nun endgültig unglaubwürdig geworden.
Der Ausruf "No climate justice on occupied land" ist an Komik und Absurdität kaum zu überbieten.
Kommt mit dem erreichen des 20. Lebensjahres die Erfahrung? In der Öffentlichkeit zu stehen kann schon zu Kopfe steigen - passiert ständig und auch Leuten, die weitaus weniger frenetisch als Heilige verehrt werden.
Als ich 30 wurde, habe ich mal versucht, mich an meinen 20. Geburtstag zu erinnern und was ich damals alles so gemacht habe. Da fand ich mich in der Rückschau ziemlich unreif. ;-)
Schon wieder ein Fall von "Mitgehangen - Mitgefangen": offensichtlich repräsentierte dieser Mann die Gruppe von Menschen, die zwar für Klimamaßnahmen demonstrieren wollen, aber nicht überzeugt sind, dass die Palästinenser "für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen".