Ich versuche als politischer Journalist stets, möglichst objektiv an eine Sache heranzugehen. Gerade bei Themen, bei denen meine Meinung gefestigt ist, frage ich mich immer wieder einmal, ob die anderen nicht doch Recht haben.

Bei der Energiewende verschlägt es mir jedoch immer wieder die Sprache. Fast täglich hagelt es neue Nachrichten darüber, daß sie die in sie gesteckten Erwartungen nicht erfüllen kann. Trotzdem machen die Verfechter der Energiewende unbeirrt weiter. Und Gegenwind aus den Medien brauchen sie nicht zu befürchten.

Wer hätte das gedacht.
Aber ganz so schlimm wird es mit der Überlastung der Netze nicht werden. Dafür dürfte im Jahre 2024 einfach zu wenig Strom zur Verfügung stehen.
Für den Endverbraucher dürfte es egal sein, weshalb er seine Wärmepumpe oder sein E-Auto nicht benutzen kann. Aber die Leute wollten es ja so. Geliefert wie bestellt (bzw. gewählt).

Eine wunderbare Formulierung - dass es zur Überlastung der Netze gar nicht erst kommen wird, weil einfach zu wenig Strom zur Verfügung steht :-)