Anmoderation von Hans Falkenau:
Dieser Artikel steht leider hinter einer Bezahlschranke, aber das Thema ist sehr interessant. Während hierzulande im Zusammenhang mit Afrika immer noch fast nur über Entwicklungshilfe gesprochen wird, entsteht in der Sahara die größte Solaranlage der Welt. Was einmal mehr zeigt, dass die beste Entwicklungshilfe keine Almosen sind, sondern Hightech-Investitionen in die Potentiale dieses Kontinents.
@Mahdi: Ein sehr wichtiger Hinweis! Die afrikanische Energiewende hat natürlich nur Sinn, wenn sie zur Beschäftigung und zur Steigerung des Wohlstands bei den Afrikanern führt. Einen Neokolonialismus mit anderen Mitteln braucht niemand, am wenigsten die Afrikaner selbst.
Den Artikel konnte ich wieder einmal nicht lesen, aber der Anmoderation von Hans kann ich nur zustimmen.
Ich hoffe nur, dass sich das Ganze nicht wieder so entwickelt, wie mit den wertvollen Bodenschätzen, die Afrika besitzt.
Eigentlich sollte Europa Interesse daran haben, dass sich Afrika wirtschaftlich entwickelt und u.a. im Energiebereich unabhängig ist und noch dazu ohne große Folgeschäden bzgl. Natur und Klima.
Denn ein wirtschaftlich starkes Afrika würde mehr Wohlstand und Sicherheit für deren Bürger bringen und die Flüchtlingsströme stoppen. (Um es klar zu stellen: ich habe nichts gegen Menschen aus Afrika in Europa, ich habe etwas dagegen, dass Menschen aus purer Verzweiflung ihr Leben aufs Spiel setzten, weil Europa u.a. dank Ausbeutung der südl. Hemisphäre in Reichtum schwelgt, während Afrika in Korruption und Armut vesinkt.)
Sehr interessant. Nur wundert es mich, dass Du von Solarenergie in Afrika anscheinend begeistert bist, während Du Dich bei fast allen bisherigen tagating-Debatten zur Energiewende in Deutschland (und damit auch zur Solarenergie} sehr kritisch geäußert hast.
Ich habe überhaupt nichts gegen Solarenergie – nur sollte sie da Anwendung finden, wo es sinnvoll ist. In Nordafrika gibt es sicherlich mehr Tage im Jahr, an denen Sonnenenergie vollastfähig zum Einsatz kommen kann.
Dieser Artikel steht leider hinter einer Bezahlschranke, aber das Thema ist sehr interessant. Während hierzulande im Zusammenhang mit Afrika immer noch fast nur über Entwicklungshilfe gesprochen wird, entsteht in der Sahara die größte Solaranlage der Welt. Was einmal mehr zeigt, dass die beste Entwicklungshilfe keine Almosen sind, sondern Hightech-Investitionen in die Potentiale dieses Kontinents.