Debatte

Politik
Anmoderation von Grüne Flora:
Was sagt Ihr dazu, dass die CIA schon vor den Nord-Stream-Sprengungen von den Plänen dazu gewusst haben soll?

Kommentare (5)

Mahdi • 09.06.2023
Für mich liegt es auf der Hand, dass die Darstellung von S. Hersh richtig ist.
Die USA stecken dahinter, da sie zum einen jegliche Beziehungen zwischen Russland und Deutschland zerstören und unterbinden wollen und zum anderen ihre eigenen Handelsbeziehungen ausbauen können; in diesem Falle ihr dreckiges Fracking-Gas an uns verkaufen. Die Spuren werden selbstverständlich verwischt und ein Bauernopfer muss als Schuldiger herhalten. Inzwischen ist die Bevölkerung naiv genug, um jeden noch so absurden Schwachsinn zu glauben, so dass sie sich nicht einmal mehr mühe geben müssen, um eine glaubwürdige story zu erfinden.
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Hans Falkenau • 07.06.2023
Sollte die CIA davon gewusst und die deutschen Verbündeten nicht informiert haben, wäre das fast genauso schlimm, als wenn sie selbst die Leitungen gesprengt hätte. Schlimmer wäre nur noch, wenn herauskäme, dass deutsche Behörden informiert wurden, aber nicht eingeschritten sind.
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Hans Falkenau • 07.06.2023
Langsam bekomme ich das Gefühl, dass diese vermeintlichen Enthüllungen dazu da sind, uns weiter zu verwirren. Wer soll das glauben, dass die Amis lange vorher von der geplanten Sprengung wussten? Und wer soll glauben, dass die Amis unsere Behörden informierten - und dass diese dann nichts unternahmen?

Sobald ein deutscher Kanzler von der Vorbereitung eines Anschlags auf die kritische Infrastruktur unseres Landes durch ein anderes Land erfährt, das gerade massiv auf deutsche Hilfen angewiesen ist, braucht er doch nur den Regierungschef dieses Landes anzurufen und zu sagen: „Es gibt hier folgendes Gerücht … Wir gehen natürlich davon aus, dass nichts dran ist, denn ihr seid dankbar für unsere Hilfen … Aber wenn der Anschlag stattfinden sollte, stoppen wir sofort unsere Hilfe!“
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Marcus Izac • 07.06.2023
Ich gehe davon aus, und ich halte es einfach für Naiv das nicht zu glauben, dass im Hintergrund Dinge geschehen und bekannt sind, die niemals an die Öffentlichkeit dringen. Immerhin ist Verschwiegenheit in gewissen Kreisen eine Bedingung, um eine Stelle überhaupt antreten oder eine organisatorische Position überhaupt erreichen zu können. Bei Firmen funktioniert das ja zum großen Teil auch, warum sollte es in der Politik, wo die Risiken bei Geheimnisverrat deutlich höher sind, anders sein?

Gibt es eigentlich schon handfeste unwiderlegbare Beweise? Also außer irgendwelche mal wieder zufällig vergessenen Personaldokumente in perfektem Zustand...
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Hans Falkenau • 07.06.2023
Beweise gibt es eben nicht. Sondern immer nur das gleiche Muster, dass die Amis mit dem Finger auf die Ukraine zeigen.

In dem gestern geposteten Interview mit Seymour Hersh (das gerade hinter einer Bezahlschranke steht :-( ) sagt dieser, dass es völlig absurd sei zu glauben, man könne mit einem Motorboot und einer Handvoll Leuten eine solche Aktion durchführen.
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