Starker Artikel. Natürlich wäre für eine Regierung natürlich ein fachkundiger Minister die optimale Besetzung. Aber warum sollte er/sie/es diese Position übernehmen wollen? Ich habe oft den Eindruck, kluge Ideen gibt es durchaus, allerdings durch die Meinung der Tölpel oft verworfen (Dunning-Kruger-Effekt) oder durch Lauthalserei und persönliche Diffamierung, Bsp. Wieler, einfach keine Lust mehr gegen die Wand zu reden. Diese Aufgabe übernehmen dann Tölpel und schwupps geht der Zyklus weiter. Schlechtes Personal kann nur schlechtes Personal rekrutieren.
Ihrem Beispiel könnte man entnehmen, dass Wieler ein ausgesprochener Experte wäre und nur hinschmeißen würde, weil das dumme Volk zu blöd wäre, sein Genie zu erkennen. Dabei ist gerade Wieler einer der Tölpel, die in der Plan-demie nichts anderes taten, als uns die Propaganda der Pharmafia aufzutischen.
Oder habe ich Ihre Aussage falsch verstanden?
Mit Intelligenz und Lernbereitschaft kriegt man auch fehlende Expertise aufgeholt. Dazu braucht es auch einen guten ministeriellen Unterbau! Insgesamt nichts Neues. Aber das thüringische Beispiel ist einzigartig! Wo ist die Bundespartei der Grünen?
Und was ist die Erkenntnis der Wähler?
Hier eine treffende Analyse von Alexander Kissler aus der NZZ, die auf niederschmetternde Weise auflistet, wo überall in Deutschland bei der Besetzung politischer Spitzenämter Ideologie vor Qualifikation kommt.