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Anmoderation von Conny:
Wow, diese mediale Lust an der Zerstörung bzw. die Lust, sich als Teil eines Mobs auf jemanden zu stürzen, finde ich gespenstisch. Das gab es zwar schon immer, aber in den letzten Jahren scheinen alle wild geworden zu sein.

Kommentare (5)

Mahdi • 15.06.2023
Wie in fast allen Bereichen, muss man sich zur "richtigen" Sache bekennen, sonst wird man diffamiert oder gecancelled.
Wie "tolerant" die LGBTQ community ist, stellt sie immer wieder unter Beweis und demaskiert sich selbst. Nur schade, dass das so wenigen auffällt und sich blind aus einem naiven Idealismus dieser Bewegung anschließt.
Aber das ist nun mal die Krux mit Toleranz -man muss die andere Meinung ertragen, auch wenn man sie nicht teilt. Und um wieder einmal Rosa Luxemburg zu zitieren: "Freiheit bedeutet immer die Freiheit des Andersdenkenden".
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Grüne Flora • 16.06.2023
Ich muss gestehen, dass mir manche Tendenz der LGBTQ+-Bewegung Sorgen macht. Ich bin immer für Toleranz anderen Lebensformen gegenüber, aber ich erwarte dann auch Toleranz derjenigen, die für sich Toleranz einfordern.
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Mahdi • 16.06.2023
Stimme Dir zu. Genau das ist mein Problem mit dieser community und manch anderen Gruppierungen.
Es wird Akzeptanz und Toleranz gefordert, aber man akzeptiert nicht, dass es Menschen gibt, die andere Meinungen haben. Und dann wird sogar noch eine regelrechte Jagd auf Andersdenkende gemacht und dabei Menschen in Schubladen gesteckt und diffamiert, um sie mundtod zu machen.
Daher will ich nichts mit diesen Leuten zu tun haben und solidarisieren werd ich mich erst recht nicht mit denen. Wer homosexuell oder sonst was sein will, kann das vom mir aus tun, aber mich gefälligst damit in Ruhe lassen. Deren "Problemchen" sind so lächerlich gegenüber wirklich ernsten Problemen, wo Menschen in der Welt verhungern, ermordet und verfolgt werden, zu Sex- und Sklavenarbeit gezwungen werden....
Diese Menschen liegen mir wesentlich mehr am Herzen und diese Probleme sollte man zuerst beseitigen, bevor man extra Toiletten für Transen und Queere errichtet. (Diese überspitzte Formulierung konnte ich mir jetzt nicht verkneifen).
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Conny • 16.06.2023
Was ich bei der Thematik, ich nenn es jetzt mal "aggressive Opfermentalität", verrückt finde ist, dass man dieses intolerante und aggressive Verhalten ohne das Label der Opfergruppe als krankhaft und vermutlich psychololgisch behandlungswürdig erachten würde: ein Narzissmus, der die eigenen Befindlichkeiten aggressiv in den Vordergrund drängt und andere dominieren will.
Die Menschen, die ich aus den oben erwähnten Gruppen (Homosexuelle oder Trans) kenne oder erlebt habe, stellen sich und ihre Lebensart oder ihre persönlichen Probleme in keiner Weise zur Schau. Sie wollen nicht auf ihre Sexualität reduziert werden - wie die meisten Menschen. Wir waren eigentlich schon soweit, dass viel Rechte erkämpft worden waren und ein normales friedliches Leben in der Gesellschaft möglich war.
Vor kurzem stand ich mal vor einem Marktwagen, als sich ein geschminkter Mann mit Stöckelschuhen näherte und begann, in provozierender Weise um mich herumzuschlawenzeln. Dieser Mensch hat ein psychologisches Problem. Egal, als was er sich definiert. Sowas ist aggressiv unhöflich. Würde ein Hetero-Mann sich so verhalten, würde man ihn als Spanner bezeichnen. Dieser Mensch kommt damit nur durch, weil die meisten Leute i.d.R. defensiv und höflich reagieren. Wenn es ihnen allerdings zuviel wird, dann werden sie heutzutage von dieser in den Medien viel zu stark repräsentierten Minderheit mobartig bekämpft.
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Marie Stüdemann • 14.06.2023
Ich bin bei diesen Geschichten nur noch sprachlos… Wahnsinn!
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