Kommentare (13)

tom1965 • 03.01.2023
Man schaffe bitte alle Beauftragten ab, und auch die Finanzierung von sogenannten NGOs durch den Staat, und die Welt, zumindest in Deutschland, wäre ein bisschen besser
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Mediagnose • 06.01.2023
Auch ich stimme zu. Jeder kann tun und machen, was er will, solange es nicht mit dem StGB kollidiert. Bezahlen allerdings muss es jeder selbst. Da hat der Staat nichts mit zu tun. Die Finanzierung von NGOs, egal welche Motivation dahinter steckt, durch Staatsorgane - also mit Steuergeldern - sollte komplett verboten werden.
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Hans Falkenau • 05.01.2023
Volle Zustimmung! Jeder einmal installierte Beauftragte wird natürlich immer Belege dafür finden, dass der Grund, ihn zu installieren, nach wie vor gegeben ist. Sonst wäre er seinen Job los.
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Fritz Bollmann • 03.01.2023
An Hans Falkenau: Das Problem war, das ich selbst nicht abgestimmt habe. Jetzt habe ich abgestimmt und sehe das Ergebnis, trotzdem Dank für den Hinweis.
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Scholastiker • 03.01.2023
Wie Alexis de Tocqueville schon vor langer Zeit deutlich gemacht hat, bedeutet mehr Gleichheit immer auch weniger Freiheit. Ungleichbehandlung lässt sich nicht aus der Welt schaffen. Wo dies versucht wurde, nimmt die Ungleichbehandlung auf anderen Gebieten zu und die Freiheit ab. Menschen sind als Menschen gleich (sie haben alle die gleiche menschliche Natur) und sie sind deshalb vor dem Gesetz alle gleich, aber in allen anderen Bereichen sind sie nicht gleich.
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Mareko • 03.01.2023
Auch hier nicht Gleichbehandlung mit Gleichheit verwechseln.
Stimme da grundsätzlich voll zu, niemand ist gleich, zum Glück.
Aus den Unterschieden jedoch eine unterschiedliche Behandlung abzuleiten finde ich nicht in Ordnung. Daher finde ich auch den Vorstoß der Beauftragten hier sehr sinnvoll.
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Mareko • 03.01.2023
Zu Ihrer Umfrage, so ist bestimmt die Freiheit wichtiger, als Gleichheit. Mir persönlich ist Gleichbehandlung jedoch genau so wichtig die Freiheit. Um das einmal zu differenzieren. Ohne eine Gleichbehandlung wird meine Freiheit ebenso eingeschränkt.
So finde ich den Vorstoß von Frau Ataman sehr sinnvoll, auch Ungleichbehandlungen kritischer zu sehen und so dem Bürger mehr Möglichkeiten an die Hand zu geben, auch dahingehend zu wehren.
Auch aus dem persönlichen Umfeld muss ich leider öfter feststellen, dass Familien oft ggü alleinstehenden benachteiligt werden, Kinder öfter als Hindernisse für die berufliche Eignung gesehen werden. Wenn bei Bewerbungsfragen pflege von Angehörigen oder eigene Kinder kritisch gesehen werden, Single Personen bevorzugt werden, finde ich das in jedem Maße diskriminierend.
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tom1965 • 03.01.2023
Mit Verlaub, das gesamte Leben ist eine permanente Diskriminierung
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Mareko • 03.01.2023
Sind Beispielsweise Kinder ein Hindernis zur beruflichen Eignung, oder werden sie von der Gesellschaft dazu gemacht? Gleiches für Pflegepersonen oder einfach nur Hobbys.
Ich finde es ist sehr wichtig zwischen Gleichheit und Gleichbehandlung zu unterscheiden. So erachte ich die Gleichbehandlung als eine sehr wichtige Grundlage, Freiheit zu ermöglichen.
Selbstverständlich ist niemand gleich, und das ist auch gut so, da hat jeder die Freiheit eigen zu sein. Das ändert aber nichts daran, das man gleich behandelt werden sollte.
Aus persönlich und individuell getroffen Entscheidungen eine Ungleichheit abzuleiten, a la selbst Schuld, das finde ich hingegen sehr diskriminierend. Niemand solle aus persönlichen Entscheidungen heraus bevorteilt, aber auch nicht schlechtergestellt werden.
Es ist sehr schade, wenn man bestimmte Entscheidungen als Nachteile auffasst. Wenn ich dabei bleibe, finde ich es nur solidarisch Nachteile auszugleichen, damit jeder selbe Voraussetzung bekommen kann.
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Fritz Bollmann • 03.01.2023
Kinder s i n d ein Hinderniss für die berufliche Eignung, wie Sie es ausdrücken. Deshalb ging früher der Mann arbeiten und die Frau war i.d.R. bei den Kindern. Es gibt tausende Dinge, die den einen bevorteilen und den anderen benachteiligen. So ist das Leben. Wenn ich z.B. als Single mit drei Kindern lebe, kann ich das gerne tun, aber es geht die Gesellschafts nichts an, wenn daraus Nachteile erwachsen. Ich habe ja auch Vorteile, z.B. drei Wunschkinder, die sinnstiftend für mein Leben sind. Das Single ohne Kinder hat auf dem Arbeitsmarkt meist Vorteile, aber wer gleicht ihm das seelische Defizit der fehlenden Kinder aus? Niemand und zu recht. Es ist seine Wahl und Entscheidung (i.d.R). Ich bin mir sicher, Ihnen ist nicht die Freiheit wichtiger. Es ging ja nicht zufällig um eine entweder/oder Alternative bei meiner Umfrage. Ausserdem hat eine Bevorzugung von Personen mit Kindern nichts mit Gleichheit zu tun, denn wenn ich einen tatsächlichen Nachteil ausgleiche (in dem derjenige z.B. mit einem ohne Kinder gleichbehandelt wird, obwohl er dessen Vorteil an dieser Stelle, die Kinderlosigkeit, nicht hat), dann ist das keine Gleichheit, sondern eine Privilegierung, wie fast alles, was unter dem Euphemimus "Gleichheit" verkauft wird.
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Fritz Bollmann • 03.01.2023
Benachteiligung "wegen des sozialen Status" soll mit hinein in die sogenannte Antidiskriminierungsgegsetzgebung. Der Irrsinn erreicht immer neue Höhen. "Eltern mit jüngeren Kindern würden am Arbeitsmarkt diskriminiert, weil sie nicht immer flexibel seien. „Das sind handfeste Nachteile, die auch Menschen begegnen, die ihre Angehörigen pflegen.“" Ja, wer kein Geld hat etc. ist schlechter dran, als der mit, aber was hat das bitte mit Diskriminierung zu tun? Vielleicht animiert dieser Artikel ja den einen oder anderen, an meiner Umfrage mitzumachen, in der ich farge, wwas wichtiger sei, Freiheit oder Gleicheit. Bisher hat keiner abgestimmt, ist beides unwichtig?
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Hans Falkenau • 03.01.2023
Also, ich habe abgestimmt. Wenn Sie auf Ihre öffentliche Profilseite gehen, sehen Sie, dass auch einige andere abgestimmt haben. Dort können Sie sehen, dass fast hundert Prozent für Freiheit votiert haben.
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