Anmoderation von Conny:
Hier noch ein Artikel, der thematisch zu meiner Umfrage "Remigration" passt.
Es sieht so aus, als wenn wir auf einen Kulminationspunkt zusteuern: je mehr Bürger mit dem einzigen Mittel, das ihnen anscheinend noch zur Verfügung steht, der Wahl, die Politik zum spürbaren Gegensteuern der ausufernden Einwanderung zu zwingen, desto vehementer wird dies verweigert.
Seht ihr eine Lösung zu diesem Problem?

Kommentare (12)

Hans Falkenau • 20.01.2024
Ich bin kein Freund der AfD, aber ich habe immer Probleme damit, wenn der Sport für irgendwelche politischen Ziele instrumentalisiert wird. Streich ist sicher ein großartiger Trainer, aber qualifiziert ihn das für politische Analysen?
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Mahdi • 19.01.2024
Die Lösungen, die ich sehe, dürfte ich in bestimmten Medien erst gar nicht schreiben, weil sie gelöscht würden, oder als "rechtsradikal" gebrandmarkt würden.
Ich möchte mich daher jetzt ganz offen outen, als jemand, der sich politisch links einordnen würde.
Dennoch sehe ich die ausufernde Migration als ein sehr ernstes Problem und vernünftige Lösungen müssen gefunden werden, die aber von der Politik offensichtlich nicht gewollt sind.

Ein erster Schritt wäre eigentlich gewesen, die Ursachen von Flucht und Vertreibung zu bekämpfen /verhindern; also Krieg, Hungersnöte, massive Ungerechtigkeit, etc.
Inzwischen haben wir aber das Problem der massenhaften Migration aus afrikanischen und arabischen Ländern. Aus Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein Flüchtlinge aufnehmen zu wollen ist ehrbar, aber auf Dauer keine Lösung, wenn es zum Leidwesen der einheimischen Bevölkerung geschieht.
Libanon musste das leidlich und mit katastrophalen Folgen erleben und sollte uns ein warnendes Beispiel sein. (Es war einst das einzige christliche Land im nahen Osten und Beirut wurde Paris des nahen Ostens genannt) Nun versinkt das Land im Chaos, seitdem Muslime die Mehrheit bilden.

Die Gefühle eines beträchtlichen Teils des Volkes zu ignorieren, ja gar lächerlich zu machen und zu diffamieren, ist ein Armutszeugnis der Politik und Medien und hat letztendlich zum Erfolg der AfD beigetragen und wenn es so weiter geht, könnte es noch wesentlich schlimmer kommen.
Die spontanen, reflexhaften Äußerungen von manchen Politikern nach dem schrecklichen Angriff auf Israel und den Szenen auf deutschlands Straßen, ändern nichts an der momentanen Stimmungslage. Und ein Ausbleiben von vernünftigen Maßnahmen wird die Stimmung nur noch weiter Richtung rechts verschieben. Mit vernünftigen Maßnahmen meine ich ganz sicher nicht eine massenhafte "Remigration" oder Abschiebungen im großen Stil (das ist rechtspolulistischer Jargon). Jedoch sind Remigration und Abschiebungen in bestimmten Härtefällen nötig (z.B. bei schweren Straftaten, weitere Beispiele würden jetzt den Rahmen sprengen).
Und zumindest jetzt muss alles getan werden, um die Kriege und Konflikte weltweit zu beenden und die Grundlage für mehr Gerechtigkeit und Emanzipation gerade bei afrikanischen Ländern geschaffen werden.
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Hans Falkenau • 20.01.2024
Hallo Mahdi, Du hast ja gleich eine ganze Reihe von Punkten angeschnitten. Vielen Dank für Deine Gedanken!

Du hast vollkommen recht, dass fast nirgendwo gefragt wird, warum eigentlich die AfD so stark ist. Denn dann müssten „unsere“ Politiker und Medien sich und ihr Handeln ja selbst infrage stellen.

Das einzige, was denen einfällt, ist die Debatte über die Ausgrenzung und das Verbot der AfD. Glauben die im Ernst, dass dadurch die verlorenen Wähler zurückkehren?
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Mahdi • 19.01.2024
*Es sollte am Schluß "zu schaffen" heißen, aber ihr versteht hoffentlich, was ich meine. ;)
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Mahdi • 19.01.2024
Ich will zunächst kurz etwas zu der Rede von Streich schreiben.
Ich kann seine Meinung nachvollziehen und stimme ihm zu einem gewissen Grad zu.
Jedoch bedenkt er offensichtlich nicht, dass sehr viele Menschen sich von den Parteien von FDP bis Linke nicht mehr ernst genommen und wahrgenommen fühlen und die AfD z.Z. als einzige Alternative sehen. Ihnen dann eine Mitschuld an einem möglichen wiederholen der Geschichte vorzuwerfen ist für mich zu kurz gedacht und zeugt von wenig Empathie gegenüber diesen Menschen.
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Conny • 19.01.2024
Ich schätze Herrn Streich als Fußballtrainer, aber nur als solchen, denn das tut er zu 95% seines Tages, um so gut zu sein, wie er momentan ist. Ich schätze ihn nicht als die Stimme der Weisheit für die die Nation. Wer im Profifußball ist, lebt in einer elitären Blase und sollte sich daher mit Statements zurückhalten finde ich. Natürlich arbeitet der Fußball (allg. Sport) mit Migranten - wie mein Sektor die Musik oder allg. die Kunst u.v.m auch. Undzwar mit solchen, die sich wunderbar integrieren und unsere Gesellschaft bereichern. Aber das war ja auch noch nie das Problem. Es geht ja um ganz andere Probleme, die aber alle unter dem Label Migration laufen. Diese bewußte Verschleierung durch Verallgemeinerung ist ein großes Übel und bringt uns in die jetzige verfahrene Situation.
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Hans Falkenau • 20.01.2024
Hallo Conny, teile Deine Ansicht. Es ist immer wieder lächerlich, wenn als Beleg für gute Einwanderung auf Fußballer und Künstler etc. hingewiesen wird. Die gehen einer Arbeit nach, zahlen Steuern und halten sich in der Regel an die Gesetze. Und außerdem gehen viele von ihnen nach Ablauf ihres Vertrags in die Heimat zurück oder ziehen weiter zum nächsten Job.
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Conny • 21.01.2024
Korrekt, Hans. Ich kann heute mein übliches öffentliches Onlinemedium nicht lesen, sondern nur überfliegen, weil es so hanebüchen daher kommt: 10 von 22 anklickbaren Beiträgen handeln von Rechtsextremismus und wie man ihn stoppt. Als Kronzeugen gegen die "Remigrationspläne" sprechen da dann irgendwelche superintegrierte Frauen mit Migrationshintergrund. Ich geb's auf....
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Conny • 18.01.2024
Hier mal ein konstruktiver Vorschlag für die Fußballclubs, um ihre gewünschte Kante zu zeigen: warum greifen sie den aus den Nähten platzenden Kommunen, die nicht mehr wissen, wo und wie sie die ständig wachsene Zahl an Migranten aufnehmen, unterbringen und integrieren sollen, nicht unter die Arme: Unterbringung in DFBeigenen Gebäuden, Einkommen der Funktionäre, Trainer und Spieler wird auf ein normales Gutverdiener-Einkommen gekürzt, der Rest geht in eine Kasse, die sich mit der Milderung von Missständen, die durch überlaufene Infrastrukturen (v.a. medizinischer + schulischer Sektor) durch unkontrollierte Migration ergeben haben, beschäftigt.
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Hans Falkenau • 20.01.2024
@Conny: Die Idee finde ich grundsätzlich gut - bis auf die Kürzung der Gehälter, das klingt immer ein bisschen nach Sozialneid (ich hoffe, Du nimmst mir das Wort nicht übel).

Mir würde es schon reichen, wenn all die Migrationsbefürworter im Rahmen ihrer Branchen und Möglichkeiten aktiv würden. Wenn zum Beispiel Fußballvereine in der Stärke einer Mannschaft junge Talente aufnehmen, betreuen und ausbilden würden. Oder wenn Zeitungsredaktionen, die laut nach noch mehr Zuwanderung rufen, wenigstens ein paar verfolgte Journalisten bei sich aufnehmen würden. Sie könnten ja ein paar Büroräume freimachen und dann ihren Kollegen zur Verfügung stellen.

Stattdessen zeigen die Zuwanderungsfans bei der Frage der Betreuung immer nur auf den Sozialstaat.
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Mahdi • 19.01.2024
Einer der besten Vorschläge, die ich seit langem gehört habe.
Nicht nur im Hinblick auf die prekäre Situation bzgl. Migration, sondern auch im Hinblick auf die obszön hohen Gehälter im Fußballgeschäft. Und das sage ich als ein leidenschaftlicher Fußballfan, der allerdings angewidert ist von der kompletten Kommerzialisierung. (Es werden inzwischen nicht nur Stadien nach Konzernen und Banken anstatt Fußballhelden benannt, sondern einem im Stadion sogar die Ecken von irgendeinem Konzern präsentiert)
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Conny • 18.01.2024
Ein zweiter Vorschlag: alle "Rechten" sollen sich ab morgen zur Ruhe setzen.
Dann können sich alle "Aufgestandenen" ohne Ablenkung der Lösung der vielfältigen Probleme widmen.
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