Anmoderation von Luise Sievers:
Ein richtiger Schritt in die richtige Richtung!?
Endlich wurden mal ein paar Klimaaktivisten ein wenig bestraft. Wenn ich dann jedoch lese, dass die höchste Strafe 2 Monate betrug, frage ich mich, ob die Strafe das Widerspiegelt, was die Jeweiligen getan haben… geschweige denn, was sie den Staat gekostet haben.

Kommentare (3)

Conny • 07.03.2023
Also mir springt sofort die Parallele aus der Coronazeit in den Sinn.
Die Klimaaktivisten beanspruchen ja, dass sie die Regelbrüche/Straftaten aus der Motivation der Lebensrettung machen.
Die Ärzte/Therapeuten/Richter, die sich Regeln (Masken/Impfpflicht etc.) widersetzten, beanspruchten ebenfalls, dies aus einer den Menschen wohlgesonnenen Motivation nämlich der Gesundheitserhaltung zu machen.
Da noch nicht einmal jetzt, wo zahlreiche Annahmen und daraus folgende Maßnahmen aus der Coronazeit revidiert und korrigiert werden mussten, diese Urteile milder ausfallen, bleibt mein Vertrauen in den Rechtsstaat in seinen Grundfesten erschüttert.
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Marie Stüdemann • 08.03.2023
Hallo Conny, irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht folgen. Wie meinst Du das mit den Parallelen zur Corona-Zeit?
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Hans Falkenau • 07.03.2023
Also zwei Monate Haft für ein paar Stunden oder Tage Blockade finde ich grundsätzlich schonmal eine gute Relation. Wenn man jedoch liest, dass die frisch Verurteilten direkt nach dem Urteil gleich wieder eine Straße in Heilbronn blockierten, hat die verhängte Strafe offensichtlich nicht zur Einsicht geführt, eine unrechtmäßige Straftat begangen zu haben.
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