Debatte

Politik
Anmoderation von Marie Stüdemann:
Schon irre, in wessen Händen das Schicksal der westlichen Welt liegt …

Kommentare (6)

Hans Falkenau • 19.06.2023
Mal ein böser (nicht ganz ernst gemeinter) Gedanke: Als Trump 2016 antrat, US-Präsident zu werden, versuchten mehrere Medien immer wieder, ihm eine Moskau-Nähe anzudichten. Bis zuletzt wurde der Eindruck erweckt, als würde Trump aus Moskau gesteuert und würde die USA und den Westen schwächen. Doch was, wenn in Wahrheit hinter Biden eine finstere auswärtige Macht steht, die den Amis nicht wohlgesonnen ist? Immerhin dürfte niemand mehr bestreiten wollen, dass die USA unter ihm geschwächt sind ;-)
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René Nehring • 18.06.2023
Wir sind schon seit einiger Zeit an einem Zeitpunkt der Geschichte, an dem nicht die Stärke der USA das Problem ist, wie es viele Kritiker der USA sehen, sondern deren Schwäche.
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Conny • 17.06.2023
Ich glaube deutlicher könnte nicht demonstriert werden, wie unerheblich die Figur im Vordergrund ist und wie stark das Netzwerk dahinter ist.
Sowas ist ja nicht neu. Siehe UdSSR: In seinen letzten Lebensjahren erlitt Breschnew mehrere Schlaganfälle und Herzinfarkte, die seine intellektuelle Aufnahmefähigkeit stark herabsetzten. Er wurde als Generalsekretär aber immer wiedergewählt, unter anderem, weil seine Parteigänger ihre Posten behalten wollten und jede Veränderung fürchteten.
Ich muss sagen, diese Tatsache löst nicht nur Grausen in mir aus. Im Gegenteil, man könnte es auch so betrachten: das Schicksal der Welt oder dieses Landes liegt eben NICHT in einer Hand. Ich finde das eher beruhigend. Allerdings kommt es auf die Hintermänner an...
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René Nehring • 18.06.2023
Du hast sicherlich recht, daß der Einfluß des Apparates hinter den Führungspersonen nicht zu unterschätzen ist. Gerade in einem politischen System wie dem der USA, in dem die Präsidenten spätestens nach acht Jahren wechseln, steht der Beamtenapparat für Kontinuität und Kompetenz.

Allerdings würde ich dennoch die Rolle eines Präsidenten nicht als unerheblich bezeichnen. Dafür hat er einfach zu viel Entscheidungskompetenz.
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Conny • 18.06.2023
Eigentlich sollte sich jeder, der der Ansicht ist, dass dieser seit Jahren in aller Öffentlichkeit dementer werdende Mann Präsident einer Großmacht sein sollte folgendes fragen: würde ich diesen Mann als meinen Chirurgen, Zahnarzt oder Busfahrer akzeptieren?
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Grüne Flora • 19.06.2023
Ganz vergleichen kann man das sicherlich nicht. Bei den von Dir genannten Berufen kommt es auf andere Fähigkeiten an als bei einem Politiker. Chirurgen, Zahnärzte oder Busfahrer brauchen vor allem handwerkliches Geschick bei der Ausübung ihres Berufes, Politiker vor allem Weisheit und Erfahrung.

Bei Biden scheint es tatsächlich so zu sein, dass er zumindest in einzelnen Situationen echte Aussetzer hat und schlichtweg nicht mehr amtsfähig ist.

Das wirft zwei Fragen auf: 1. Wer führt eigentlich die USA solange, wie Biden noch im Amt ist (das sind immerhin anderthalb Jahre)? Und 2.: Wer tritt für die Demokratische Partei im nächsten Jahr gegen Donald Trump an? Ein Joe Biden in der jetzigen Form wäre ein leichtes Fressen für Trump.
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