Mich nervt die Zeitumstellung zwar seit ich denken kann. Aber letztlich finde ich sie ok, da sie weitgehend unserem Lebensrhythmus folgt.

Ich empfinde den Übergang in den Winter zu abrupt. Man gleitet nicht Minute für Minute in eine dunklere Zeit hinein, sondern "zack" mit einem Riesensatz in den Winter.
Da sich die erhofften Vorteile nicht als solche herausgestellt haben, wäre ich dafür diesen Eingriff in den Biorhythmus wieder einzustellen.

Hallo Conny, woran machst Du das fest, dass sich „die erhofften Vorteile nicht als solche herausgestellt haben“?

Ohne die Umstellung auf die Sommerzeit wären die Sommerabende deutlich kürzer und dafür würde es deutlich früher hell. Was haben wir davon, wenn der Tag schon gegen Drei anbricht?

Ich finde die Umstellung jedes Mal auch lästig, bin aber bereit, sie in Kauf zu nehmen, da das Ergebnis besser zu unseren Lebensgewohnheiten passt.

Soweit ich informiert bin, sollte die Zeitumstellung Geld/Energie sparen. Das das nicht ins Gewicht fällt, sehe ich daran, dass man schon seit Jahren überlegt, es wieder rückgängig zu machen. Es gibt auch gravierende Nachteile z.B. wenn mit Tieren gearbeitet wird, die nicht auf Sommerzeit umstellen.
Es gibt eine Menge warmer Länder, die - da näher am Äquartor - ziemlich frühe Sonnenuntergänge haben. Das stört offensichtlich niemand in seiner Abendgestaltung während des Sommers. Warum soll man einen Sommerabend besser genießen, wenn es länger hell ist?
Wie man es dreht und wendet: Vor- und Nachteile halten sich wohl die Wage.