Kommentare (5)

Gaby Belford • 18.01.2023
Mir ging es nach "Texas Chainsaw Massacre" auch nicht sooo gut.
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Marcus Izac • 18.01.2023
Avatar ist, auch dank des Hypes, damals sowas von Spurlos an mir vorbei gegangen. Wäre es ein Videospiel gewesen hätte man es wohl als „Grafikblender ohne viel Tiefe“ abgehandelt.

Auch wenn ein Großteil des Artikels anscheinend einfach aus dem Guardian übernommen wurde, schön, dass sich mal jemand mit dem Thema Depression auseinandersetzt.

Ich denke aber auch, dass das Phänomen nicht auf Avatar oder gar generell Filme beschränkt ist, es ist halt auch, auf eine merkwürdige Art und Weise, gute PR („Die Welt ist so genial, dass die Leute depressiv werden, weil sie nicht dort leben können“).

Wer wollte nicht schon im Star Trek Universum leben? In einer Disney-Welt? Oder Hyrule? Spira? Was auch immer es ist, irgendwo hat sich sicherlich jeder schon einmal etwas in der Art gewünscht und dabei vielleicht auch einen gewissen Frust verspürt.
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Hans Falkenau • 18.01.2023
Tatsächlich ein interessanter Hinweis. Allerdings auch absurd, dass Medien darüber erstaunt sind, dass Filme einen tiefen Eindruck bei ihren Zuschauern hinterlassen.
Letztlich ist das Phänomen auch nicht neu. Man denke an die Literatur der Klassik oder auch der Romantik, in der sich Autoren und Leser reihenweise in andere Welten träumten. Wahrscheinlich könnte man bis zur Antike zurückgehen.
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Conny • 18.01.2023
Stimmt. Nach "Den Leiden des jungen Werther" brachten sich reihenweise junge Menschen um. Was ich verrückt finde, ist der Abschnitt im Beitrag: Eine kanadische "Non-Profit"-Organisation entwickelte sogar einen Drei-Stufen-Plan, um das Syndrom zu bewältigen. Sie empfiehlt: - Gehen Sie raus in die Natur - Ergreifen Sie Maßnahmen, um die Natur zu verteidigen - Bringen Sie andere dazu, dasselbe zu tun.
Klingt wie ne Werbeagentur für FFF...
Dem ersten Rat kann ich zustimmen. Das entspannt tatsächlich - wenn man sich in deutsche "Natur" begibt. Hilfreich kann auch sein, sich in eine Natur zu begeben, die noch den Namen Wildnis trägt. Dann kommt vielleicht die heilsame Erkenntnis, dass Natur nicht romantisch ist, sondern das genaue Gegenteil von unseren erträumten Paradiswelten.
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Renking • 18.01.2023
Interessant, was so ein Film alles auslösen kann.
Und faszinierend, was die Produzenten da geschaffen haben. Die Welt von Pandora ist faszinierend und wunderschön. Kein Wunder, dass die Menschen traurig werden, dass das nichtvreal ist. Man wünschte einfach es wäre so.
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