@Kamyk:
Bei aller berechtigten Kritik an den USA: Daß die Europäer in der Welt keine dreißig Kriege mehr anzetteln (können), liegt wesentlich daran, daß sie sich in zwei Weltkriegen beinahe selbst zerstört hätten. Zuvor haben Belgier, Briten, Dänen, Deutsche, Franzosen, Holländer, Italiener, Portugiesen, Russen und Spanier (in alphabetischer Reihenfolge) bekanntlich ein umfassendes Kolonial-Netz über die Welt gespannt.
Vergessen Sie bitte nicht, wer wirklich hinter den zwei Weltkriegen stand.
Und während sich die europäischen Länder aus dem Kolonialismus zurückzogen, blieben die USA dank Bretton-Woods, Petro-Dollar, CIA und etlichen Kriegen eine Kolonialmacht auf wirtschaftlicher Ebene.
Die Frage ist auch, ob das Problem die Amerikaner sind, oder nicht auch die Europäer. Die EU hat 110 Millionen Einwohner mehr als die USA. Die Wirtschaftsleistung ist etwa gleich groß. Trotzdem ist Europa weltpolitisch ein Zwerg.
Das allenie wäre noch nicht mal verwerflich. Aber das "wie" sie es tun, mit welchen menschenverachtenden kriegstreiberischen Mitteln, das ist zum Haare raufen.
Bei aller berechtigten Kritik an den USA: Daß die Europäer in der Welt keine dreißig Kriege mehr anzetteln (können), liegt wesentlich daran, daß sie sich in zwei Weltkriegen beinahe selbst zerstört hätten. Zuvor haben Belgier, Briten, Dänen, Deutsche, Franzosen, Holländer, Italiener, Portugiesen, Russen und Spanier (in alphabetischer Reihenfolge) bekanntlich ein umfassendes Kolonial-Netz über die Welt gespannt.