Anmoderation von Grüne Flora:
Eine interessante Koalition, die sich da heute in der russischen Botschaft eingefunden hat, um die Geschichte zu verdrehen: „ Aus der deutschen Politik waren Altkanzler Gerhard Schröder mit seiner Frau So-yeon Schröder-Kim, der frühere SED-Generalsekretär Egon Krenz, Klaus Ernst von der Linkspartei sowie die AfD-Politiker Alexander Gauland und Tino Chrupalla erschienen.“
Ich finde, mit der Gegenüberstellung von 1941 und heute geht Hans der russischen Propaganda schon fast auf den Leim. Natürlich wurde die Sowjetunion 1941 angegriffen, und sie hat auch die mit Abstand größten Opferzahlen gehabt. Aber sie hat eben auch schon im Zweiten Weltkrieg schwere Kriegsverbrechen begangen. Allem voran die millionenfache Vergewaltigung Unschuldiger Frauen und Mädchen. Oder auch die Erschießung von tausenden polnischen Soldaten in Katyn.,
Der irrste Satz in dem Artikel ist: "Chrupalla überreichte Botschafter Netschajew ein Geschenk als Ausdruck der Dankbarkeit für die Befreiung von der Naziherrschaft."
Hat Chrupalla noch alle Latten am Zaun? Ich habe inzwischen ja gelernt, dass manche Ossis seit dem Abzug der Russen Nostalgiegefühle hegen. Aber niemand kann doch wohl so blöd sein, nicht zu wissen, dass die Rote Armee keineswegs als Befreier nach Deutschland gekommen ist. Auch in den angeblich befreiten Ländern des Ostblocks würde niemand auf die Idee kommen, freiwillig von Befreiung zu sprechen.
Was hat die Meidung von Russen mit Nazis zu tun? Das hat doch nur mit der aktuellen Politik zu tun. Versucht der russische Botschafter allen Ernstes Jugenverfolgung mit der russischen Situation zu vergleichen?
Er spricht aber von den Juden. Und er lässt durchklingen, dass er meint die Russen werden heute do behandelt, wie die Juden damals. Nur, dass die Russen die Angreifer sind.
Eine interessante Koalition, die sich da heute in der russischen Botschaft eingefunden hat, um die Geschichte zu verdrehen: „ Aus der deutschen Politik waren Altkanzler Gerhard Schröder mit seiner Frau So-yeon Schröder-Kim, der frühere SED-Generalsekretär Egon Krenz, Klaus Ernst von der Linkspartei sowie die AfD-Politiker Alexander Gauland und Tino Chrupalla erschienen.“