Joe Biden: Brillanter Stratege – und Sicherheitsrisiko - WELT
Debatte
PolitikKommentare (8)
Piconbière • 20.11.2023
Mich wundern zwei Dinge :
Zum einen kann ich nicht verstehen, weshalb ein Staatsoberhaupt, das offensichtlich nicht mehr Herr seiner Sinne ist, ständig noch öffentliche Auftritte bekommt. Das ist für eine Nation, die sich immer noch als die größte Weltmacht begreift nur noch peinlich und eine Schwächung für die USA, an der doch auch die Hintermänner nicht interessiert sein können.
Das zweite ist Kamala Harris, die stramm linke Vizepräsidentin, von der weit und breit nichts zu sehen oder zu hören ist.
Zum einen kann ich nicht verstehen, weshalb ein Staatsoberhaupt, das offensichtlich nicht mehr Herr seiner Sinne ist, ständig noch öffentliche Auftritte bekommt. Das ist für eine Nation, die sich immer noch als die größte Weltmacht begreift nur noch peinlich und eine Schwächung für die USA, an der doch auch die Hintermänner nicht interessiert sein können.
Das zweite ist Kamala Harris, die stramm linke Vizepräsidentin, von der weit und breit nichts zu sehen oder zu hören ist.
Conny • 20.11.2023
Soweit ich mir erinnere war Kamala Harris in der Vorauswahl zur Präsidentschaftskandidatur der Demokraten nicht sonderlich erfolgreich, sie rangierte unter ferner liefen. Die Frage ist: warum wird eine Kandidatin, der man in einer Vorauswahl sehr wenig zutraut dann plötzlich mit dem Amt des Vize bedacht?
Grüne Flora • 20.11.2023
Zu Deinem ersten Punkt: Biden hat seine medialen Auftritte, weil er Präsident der USA ist. Soll man ihn wegsperren, weil er gelegentlich Aussetzer hat?
Zu Deinem zweiten Punkt: Ich habe in der Tat mehr von Kamala Harris erhofft.
Zu Deinem zweiten Punkt: Ich habe in der Tat mehr von Kamala Harris erhofft.
Hans Falkenau • 19.11.2023
Ich glaube, es ist offensichtlich, dass Biden in vielen Situationen nicht Herr seiner Sinne ist. Was ich schlimm finde, ist, dass er noch einmal antritt. Und dass die Demokraten ihn noch einmal antreten lassen. Haben die niemanden mehr, der anstelle von Biden Trump herausfordern kann?
Grüne Flora • 20.11.2023
Hier stimme ich Dir ausnahmsweise mal zu. Allerdings ist Trump ja nicht viel jünger. Sollte Trump nominiert werden, würde ein 78-jähriger einen fast 82-jährigen herausfordern.
Habe übrigens gerade beim Nachsehen, wie alt die beiden genau sind, festgestellt, daß Biden heute Geburtstag hat und 81 Jahre alt wird.
Habe übrigens gerade beim Nachsehen, wie alt die beiden genau sind, festgestellt, daß Biden heute Geburtstag hat und 81 Jahre alt wird.
Conny • 19.11.2023
Also Marie, du hast mich wirklich überrascht so früh am Morgen. Ich musste tatsächlich erstmal ungläubig schauen, ob der obige Satz der Anmoderation des Artikels aus einer Satire Seite kommt... dann musste ich lachen.
Jetzt mal ersthaft: es ist nichts Neues in der Menschheitsgeschichte, dass die führende Person eines Staates/Königreichs/Fürstentums etc. manchmal stark und kompetent ist, manchmal eine debile Puppe (das trat vor allem in ererbten Führungspositionen immer wieder auf) hinter der dann die wirklich Mächtigen ihre Strippen ziehen. Meine, inzwischen aufgegebene, Hoffnung war allerdings, dass das weniger oft vorkommt, wenn man die Möglichkeit der Wahl hat.
Was bei Biden interessant ist, ist dass er durch seine beim besten Willen nicht mehr zu verbergende Hinfälligkeit körperlicher aber vorallem geistiger Art zunehmend unberechenbarer für seine Hintermänner wird. Er erinnert sich schlicht und ergreifend in zunehmend engeren Intervallen nicht mehr an das Protokoll oder was von ihm erwartet wird und spricht ausversehen politisch brisante Dinge aus. Eigentlich tut er mir leid. Die volle Verantwortung tragen die Menschen, die ihn skrupellos in seinen senilen Tagen als Puppe benutzen.
Aber wie schon gesagt: nichts Neues unter der Sonne.
Jetzt mal ersthaft: es ist nichts Neues in der Menschheitsgeschichte, dass die führende Person eines Staates/Königreichs/Fürstentums etc. manchmal stark und kompetent ist, manchmal eine debile Puppe (das trat vor allem in ererbten Führungspositionen immer wieder auf) hinter der dann die wirklich Mächtigen ihre Strippen ziehen. Meine, inzwischen aufgegebene, Hoffnung war allerdings, dass das weniger oft vorkommt, wenn man die Möglichkeit der Wahl hat.
Was bei Biden interessant ist, ist dass er durch seine beim besten Willen nicht mehr zu verbergende Hinfälligkeit körperlicher aber vorallem geistiger Art zunehmend unberechenbarer für seine Hintermänner wird. Er erinnert sich schlicht und ergreifend in zunehmend engeren Intervallen nicht mehr an das Protokoll oder was von ihm erwartet wird und spricht ausversehen politisch brisante Dinge aus. Eigentlich tut er mir leid. Die volle Verantwortung tragen die Menschen, die ihn skrupellos in seinen senilen Tagen als Puppe benutzen.
Aber wie schon gesagt: nichts Neues unter der Sonne.
Marie Stüdemann • 18.11.2023
Habe dazu auch noch eine Umfrage veröffentlicht.
Hans Falkenau • 19.11.2023
Habe auch schon abgestimmt ;-)
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Dieser Artikel ist leider hinter einer Paywall. Aber die Frage, ob Joe Biden noch geeignet ist für das Präsidentenamt der USA, können wir auch so diskutieren.