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Anmoderation von Conny:
Die Nachricht des Tages!!

Kommentare (13)

Conny • 27.06.2024
Roger Letsch nennt in seinem sehr lesenswerten Artikel den Vorgang von Assange treffen:
(Er)pressefreiheit.
https://www.achgut.com/artikel/erpressefreiheit
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Mahdi • 28.06.2024
Möchte da noch einen Kommentar abgeben bzgl. Enthüllen von Kriegsverbrechen.
Was Israel und den momentanen Gazakrieg betrifft, sehe ich da eine gewisse Schieflage.
Ich habe etliche Artikel auf alternativen Nachrichtenseiten gelesen und einige Videos gesehen, die vorgeben "neutral" zu sein und auf Kriegsverbrechen Israels aufmerksam zu machen, dabei aber im Grunde mit den Pro-Palästinensischen Aktivisten "Kindermörder Israel" "Apartheidstaat" und dergleichen brüllen und dann sagen "Israelkritik ist kein Antisemitismus".
Was soll eigentlich dieser dämliche Ausdruck "Israelkritik"?
Wenn ich gewisse Sachen in der deutschen Regierung kritisiere, dann übe ich doch auch keine "Deutschlandkritik".
Was die extrem rechte israelische Regierung macht, ist nicht immer im Sinne der Bevölkerung; das zum einem.
Zum anderen ist festzustellen, dass im Bezug auf den Gazakrieg Zwischenfälle voreilig Israel in die Schuhe geschoben wurden und hinterher stellte sich heraus, das es ganz anders war. Aber was bei vielen Leuten hengenbleibt ist "Israel hat ein Krankenhaus beschossen und es gab hunderte Tote". Ergo: "Kindermörder Israel".
Das Volk in Israel wird die Verantwrtlichen schon zur Rechenschaft ziehen, da brauchen wir nicht die Nachhilfe von Südafrika (die sich mal besser um ihre eigenen Probleme kümmern sollten). Allerdings wird die Weltweite und mediale Verurteilung und Verachtung genau das Gegenteil bewirken, nämlich die Geschlossenheit und Einigkeit in Israel gegen sämtliche Feinde.
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Hans Falkenau • 28.06.2024
Danke für den Hinweis in Sachen „Israel-Kritik“, Mahdi! Das ist in der Tat ein interessanter Punkt.
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Conny • 28.06.2024
Hi Mahdi, ich stimme dir bei deiner Kritik der "Israelkritik" bei.
Wir hatten diese Debatte der "Sippenhaft" schon mal vor einigen Monaten, als sich alle auf die russischen Menschen (in Sport, Musik, Kultur etc.) einschossen. Die mir widerliche Verachtung und generelle Verdammung alles, was mit diesen beiden Ländern zusammen hängt, geht so weit, dass Kinder beim Musikunterricht Ressentiments haben, einen "Russischen Tanz" oder ein "Lied aus Israel" zu lernen. Einfach schlimm..!
Ich selbst bin inzwischen so misstrauisch gegenüber jeglicher Propaganda, dass ich bei diesen komplexen geopolitischen Themen erstmal garnichts glaube und neutral bleibe. Speziell wenn diese Anprangerung-Maschinerie mal wieder in Fahrt kommt und Zeichensetzen verlangt. Die Realität ist immer komplex und der Normalbürger kann einfach keinen umfassenden Einblick zuhause in seinem bequemen Stübchen vor dem TV oder PC erlangen. Also, immer schön den Ball flach halten.
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Mahdi • 28.06.2024
Danke für den link, ein sehr guter Artikel!
Ich muss dem Autor recht geben. Allerdings steht die US Regierung nur bei bestimmten Kreisen als Sieger da, denn in meinen Augen hat sie einmal mehr unter Beweis gestellt, was für ein widerlicher Haufen sie (die Regierung inkl. CIA, nicht die USA im Allgemeinen) sind und Menschenrechte seit Jahrzehnten mit Füßen treten und dann noch die Dresitigkeit besitzen, sich als die Guten hinzustellen.
Für mich ist das Wichtigste, dass Assange wieder mit seiner Familie und Freunden vereint ist.
Die Weltöffentlichkeit sollte wissen, wer hier der Unschuldige und wer der Schuldige ist.
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Conny • 26.06.2024
Hier noch ein ergänzendes Statement von Sevim Dagdelen zum Thema kritischer Journalismus:

https://weltwoche.ch/daily/endlich-freiheit-fuer-julian-assange-der-kampf-um-die-wahrheit-und-die-freiheit-um-kritischen-journalismus-fuer-die-veroeffentlichung-von-kriegsverbrechen-er-hat-gerade-erst-begonnen/
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René Nehring • 26.06.2024
Alles andere als eine Freilassung wäre auch nicht vertretbar gewesen. Nicht zuletzt, weil der Fall Assange anders liegt als andere Whistleblower-Fälle. Assange war kein Verräter von Dienstgeheimnissen, er hat auch keine aktive Spionage betrieben, sondern als Journalist ihm zugespieltes Material, das im übrigen zahlreiche Straftaten enthüllte, auf seiner Plattform veröffentlicht. Hinzu kommt, daß er mit seinen Zwangsaufenthalten in der Botschaft von Ecuador in London sowie in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis ohnehin schon rund 14 Jahre „gesessen“, also eine harte Strafe verbüßt hat.
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Conny • 26.06.2024
Apropos harte Strafe: es ist davon auszugehen, dass die "Behandlung" von Assange ihm so stark zugesetzt hat, dass es ohnehin keine "Gefahr" mehr darstellt. Das Ganze ist, wie du sagst René, ein Riesenskandal.
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Mahdi • 25.06.2024
Es gibt noch gute Nachrichten!
Das wurde auch Zeit.
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