Man passt sich scheinbar der demographischen Veränderungen an. Wenn es Schulklassen und Kindergärten mit über 50% Migrationsanteil, meist muslimisch, gibt, dann will man diese Kinder nicht mit christlichen Traditionen belästigen.
So bewahrheitet sich Sarrazins Buchtitel "Deutschland schafft sich ab"
Viele haben kein Bewusstsein für kulturelle und nationale Identität und erst recht will man diese nicht öffentlich bezeugen. Stattdessen beugt man sich Minderheiten, die ihre kulturelle Identität nicht verraten und stolz zeigen.
Zwar gab es schon immer Veränderungen im Laufe der Zeit, aber ich finde es tragisch und traurig zu sehen, wie schnell sich besonders in Deutschland, aber auch allgemein in Westeuropa alles verändert.
@Mahdi: Ist es wirklich ein Sich-vor-Minderheiten-beugen, wenn man einfach nur auf sie Rücksicht nimmt? Ich habe leider nirgendwo lesen können, wodurch der Verzicht der Hamburger Kita auf einen Weihnachtsbaum ausgelöst wurde. Waren es Migrantenfamilien, die den christlichen Brauch kritisiert haben (dann würde Dein Vorwurf stimmen) – oder war es die Kita-Leitung selbst, die der Meinung war, dass man Muslimen keinen Baum zumuten könne? Die Muslime, die ich kenne, haben sich noch nie über christliche Elemente in unserer Gesellschaft beschwert.
Rücksicht nehmen?
Du lebst offensichtlich in einer anderen Welt als ich. Schau Dich doch mal in Deutschland und Westeuropa um. Städte wie London, Paris, Marseille, Birmingham und viele mehr sind von Muslimen aus arabischen und Magreb Staaten dermaßen überlaufen, dass man sie kaum wieder erkennt. Teilweise haben die Muslime sogar die Schulen unterwandert und versucht, den Lehrplan zu verändern, z.B. den Holocaust raus zu nehmen.
Das hat mit "Rücksicht nehmen" nichts mehr zu tun.
Hi René, zu deiner Beruhigung: es ist ein Riesenunterschied zwischen Stadt und Land. Ich lebe zwar auch in der Stadt, arbeite aber in ländlichen Regionen. Da freut man sich unverstellt auf Weihnachten. Alle meiner Schüler üben Weihnachtslieder und wir dekorieren festlich und spielen kleine Überraschungskonzerte für die Angehörigen. Die Lust am Ausüben und Ausleben der Traditionen ist dieses Jahr sehr stark nach den 3 Jahren Corona-Dürre. Das betrifft übrigens nicht nur bestimmte Altersstufen. In meinem Umfeld kann ich das für alle bestätigen: von 5 - 85 Jahren.
Eine Geschichte, wie die oben berichtete, ist mir hier noch nicht zu Ohren gekommen.
Diese Geschichte beschäftigt mich seit Tagen. Was haltet Ihr davon?