Kommentare (9)

Grüne Flora • 03.02.2023
Richtig so! Die Aktion mag ja hier für manche geschmacklos sein, aber wie geschmacklos ist es, beim Klimawandel einfach ungebremst Richtung Abgrund zu treiben?
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Conny • 03.02.2023
Eine Frage: warum alle diese melodramatischen Aktionen hier, wo es nicht weh tut? Warum nicht mal Nägel mit Köpfen machen und in China mit Kindersärgen demonstrieren?
Glaubt man, dass Deutschlands Vorbild entscheidenden Einfluß auf die Energiegewinnung und den CO2 Ausstoß der Big-Players dieser Erde haben wird?
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René Nehring • 02.02.2023
@Conny
Eine zentrale Lenkung in den Medien gibt es nicht (allenfalls innerhalb einzelner Häuser, zum Beispiel wenn geschäftliche Interessen betroffen sind). Aber es gibt so etwas wie einen Herdentrieb und Leitwölfe, die der Herde den Weg weisen. Die Corona-Pandemie hat das gut gezeigt. In dem Moment, in dem die Politik umschwenkte zu harten Maßnahmen folgten ARD und ZDF und dann die meisten anderen Leitmedien. Eine der wenigen Ausnahmen, die zeigt, daß es keine Befehle gibt, war Markus Lanz. Dieser holte von Beginn an Experten wie den Virologen Hendrik Streeck oder den Pathologen Klaus Püschel in seine Sendung, wodurch die sonstige von Herrn Drosten geprägte Einheitsfront zumindest teilweise Lücken bekam.
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Hans Falkenau • 02.02.2023
@Conny:
Leider wird in den Medien – wenn überhaupt – nur der überzogene Aktivismus der "letzten Generation" kritisiert und nicht der Unsinn von deren ganzem Weltbild. Wenn die … (ich schreibe jetzt lieber nicht, was ich denke) behaupten, die heute geborenen Kinder würden unter dem Klimawandel zu leiden haben, ist das schlichtweg falsch. Die Wahrheit ist, dass die nächsten Generationen in einem deutlich milderen Klima leben werden als die bisherigen. Zwar mit weniger Schnee und Eis, aber dafür auch mit weniger Krankheiten.
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Conny • 02.02.2023
Nochmal zum Thema Medienberichterstattung:
ich frage mich oft, wie das genau funktioniert mit dem Umschwenken in der Berichterstattung (z.B. bei Kritik an der Impfung, Kritik an radikalen "Klimaschützern", Kritik an ungeregelter Migration etc.). Wie kommt es, dass nach jahrelangem dröhnenden Schweigen bzw. Stützen eines uniformen Narrativs jetzt peu a peu auch kritische Stimmen zu Wort kommen?
- Finden die kritischen Stimmen innerhalb der Medien plötzlich mehr Gehör? Viele sind ja bereits aus Frust zu den alternativen Medien abgewandert...
- Sind bestimmte Entwicklungen einfach zu drastisch geworden, um sie unter den Tisch zu kehren?
- Wird jetzt schnell das Fähnchen nach dem Wind gehängt, da die Leute sich immer mehr von den traditionellen Medien abwenden, da sie dort ihre Probleme nicht mehr adressiert sehen?
Vielleicht kann Herr Nehring da etwas Licht ins Dunkel bringen.
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Conny • 02.02.2023
Derweil fliegen manche von den Klebern in den Urlaub nach Bali. (selbes Magazin gestern).
Wer findet den Fehler!?
Zwei Gedanken hierzu:
1) Oma, die "Umweltsau" könnte sich solches Verhalten nicht mal im Traume vorstellen
2) Dieselben Leute, denen ein umweltbewußtes CO2 vermeidendes vorbildhaftes Verhalten völlig egal ist - zumindest, wenn es um sie persönlich geht - argumentieren, dass Deutschland mit seinem 2% Anteil von CO2 in der Pflicht stehe, als Weltretter ohne Rücksicht auf Verluste voranzugehen.
Interessant an der ganzen Sache ist, dass jetzt auch die Mainstream Medien auf das Thema kommen. Das Rad wurde offensichtlich überdreht.
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Marcus Izac • 02.02.2023
Es war und ist Heuchelei, von Anfang an.

Wie heißt es so schön: Wohlstand hält oft nur drei Generationen. Das merkt man häufig bei Familienbetrieben. Da die Kiddies für den Wohlstand oft nicht arbeiten mussten, geht häufig das Bewusstsein dafür verloren, welche Anstrengungen es gebraucht hat an diesen Punkt zu kommen und was dafür zu tun ist, das es so bleibt oder man sich gar verbessert.

Das lässt sich auch auf die Gesamtgesellschaft übertragen. Man realisiert den Wohlstand, in dem man lebt, überhaupt nicht und nimmt ihn einfach als gegeben hin. Daher kann man die Konsequenzen seiner oder der stellvertretend für einen gemachten Forderungen überhaupt nicht abschätzen.

Zur „Umweltsau“ im speziellen: Das war halt wieder so ein Ding, das nur einem Zweck diente: Aufmerksamkeit durch maximale Empörung. Ich frage mich, wann die Gesellschaft das lernt und solche billigen Versuche mit Ignoranz straft. Dann hört das ganz schnell von alleine auf.

Neutral betrachtet hatten unsere Großeltern vermutlich einen deutlich geringeren Umwelteinfluss als wir. Es wurde weniger geflogen, viele hatten kein Auto und legten auch weite Strecken mit dem Fahrrad zurück (täglicher Arbeits- und ggf. Schulweg von 20+ km je Strecke). Man fuhr mehr mit den Öffis. Geräte wurden deutlich länger benutzt und erst ersetzt, wenn auch nichts mehr zu reparieren war. Ein Telefon, kein Handy, kein Computer, keine Konsolen, kein „SmartHome“ und der Fernseher, so vorhanden, war häufig älter als 10 Jahre.
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Renking • 02.02.2023
Wie pietät- und geschmacklos möchte man sein? - "Letzte Generation": Ja!
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Marie Stüdemann • 02.02.2023
Die "Letzte Generation" ist tatsächlich das Letzte!
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Renking • 02.02.2023
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