Anmoderation von Marie Stüdemann:
Da sind wir jetzt gelandet - dass wir zu Weihnachten Angst haben müssen, in den Gottesdienst zu gehen.

Kommentare (5)

Marie Stüdemann • 30.12.2023
Ich finde diese ganzen Debatten rund um die Sicherheit der Weihnachtsmärkte, Gottesdienste oder auch Kaufhäuser nur noch unerträglich. Denn der Grund für die damit verbundenen Gefahren, nämlich die gewaltige Zunahme von Menschen, die mit unserer ganzen Lebensart nichts anfangen können, wird bei all den Erörterungen der Gefahrenlagen immer ausgeblendet.
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Conny • 25.12.2023
In Frankreich ist das schon seit Jahren so - beim Eintritt ins Straßburger Münster werden die Taschen wie am Flughafen durchsucht... Das Verrückte daran ist die anscheinend mühelose Gewöhnung großer Bevölkerungsgruppen an diesen Zustand und das angestrengte Vergessen, dass es vor der massiven Öffnung der Grenzen anders war.
Ich befürchte, dass sich irgendwann keiner mehr erinnert oder erinnern will.
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Hans Falkenau • 26.12.2023
Die Gewöhnung ist in der Tat das Schlimmste, Conny! Bis vor wenigen Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, dass eines Tages ein Tunesier nach Deutschland kommen kann, hier einen polnischen Lkw entführt, dessen Fahrer erschießt und anschließend mit dem Lkw in einen Weihnachtsmarkt rast. Nun stehen überall schwere Betonsteine („Merkel-Lego“) und sollen derartige Taten verhindern. Doch über den eigentlichen Grund, warum diese Steine notwendig sind, spricht keiner.
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Conny • 26.12.2023
Hi Hans, nicht nur das Darangewöhnen ist schlimm, sondern das Abstreiten und Verleugnen genauso. Zu diesem Thema stach mir heute ein Artikel auf SWR ins Auge:
https://www.swr.de/swr2/wissen/tatwaffe-messer-ursachen-und-folgen-eines-gewaltphaenomens-swr2-wissen-2023-06-26-100.html
Schon der Titel "ein Gewaltphänomen" ist lächerlich. Dann dauert es bis zum letzten Abschnitt, bis mal die Herkunft der "Messeraffinen" erwähnt wird. Allerdings nur in dem Zusammenhang, dass ein direkter Zusammenhang abgestritten wird.
Da heisst es:
"Ähnlich vorschnell ist der Vorwurf, dass insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund zu Messergewalt neigen. Sonderauswertungen der saarländischen Polizei für den Zeitraum 2014 bis 2018 konnten das widerlegen. Die meisten Vornamen auf Täterseite klingen "deutsch": Michael, Daniel und Andreas. Nichtsdestotrotz greifen auch Menschen, die aus Syrien, dem EU-Ausland oder Afghanistan stammen, zum Messer."

Bei sowas fühle ich mich echt verarscht. Wie wäre es mit einer Studie von 2016-2022/23 und dann nicht im kleinsten Flächenbundesland, sondern in einem mit größeren Städten?

Mal abgesehen davon würde ich lieber einem Michael oder Andreas mit Messer begegnet -- wenn ich die Wahl hätte.
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