Kommentare (12)

Herbert • 05.01.2023
Kein Böllerverbot, sondern vorhandene Gesetzte sofort anwenden. Was passiert, wenn ich meinem Kind sage, ich muß noch mit der Familie darüber reden, ob Du jetzt Hausarrest bekommst?
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(Gelöschter Nutzer) • 02.01.2023
Den Jahreswechsel erlebten wir mit weitem Rundumblick in der Stadt: Es wurde geknallt wie noch nie, unablässig zischte Rakete um Rakete in den Himmel, die farbenfrohen Sternenregen wollten nicht enden. Ich erinnerte die vielen Verbotsforderungen und dachte: gut so! Die Feiernden schienen mir demonstrieren zu wollen, dass noch Leben in ihnen ist, dass sie genug haben von Einschränkungen, Verboten, erhobenen Zeigefingern und autoritären, miesepetrigen Politikern, die das Verhalten eines jeden (herunter-)regeln wollen. Um mal den Argumentationsstil der Gegenseite aufzugreifen: Wenn die machthabenden Miesepetras es wagen sollten, das Fehlverhalten ihrer ureigenen Klientel unzulässigerweise zu instrumentalisieren, um weitere Verbote und Freiheitsentzüge zu rechtfertigen, werden sie sich hoffentlich eine blutige Nase holen.
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Albert Matthäi • 02.01.2023
Was heißt denn hier "...sind auch ein Migrationsproblem"? Sie sind ausschließlich ein Migrationsproblem! Und was ist los mit der deutschen Polizei? Sind Sie noch müde vom Verprügeln harmloser Demonstranten und Spaziergänger. Abgeschlagen vom Verfolgen kleiner Kinder auf Schlittenhügeln. Ausgebrannt von den nächtlichen Verfolgungsjagten unbescholtener Bürger die zur falschen Zeit oder mit zu vielen Personen im Auto unterwegs waren? Müde von den vielen Hausdurchsuchungen bei corona- und systemkritischen Oppositionellen? Komisch, alte Menschen zusammenschlagen können sie, sich aber gegen rotzfreche, kriminelle Migranten zur Wehr setzen, da fehlt ihnen der Schmalz. Deutschland wird sich verändern, und sie freut sich drauf, hat mal eine ungelernte Küchenhilfe im Bundestag gesagt. Tja, wie bestellt, so geliefert!
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Renking • 02.01.2023
Durch eigene Beobachtungen kann ich sagen: Es ist definitiv nicht nur ein Migrationsproblem. Und zu dem Rest sage ich einfach garnichts...
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Fritz Bollmann • 02.01.2023
Ich habe einmal gerne in dieser Stadt gelebt, es sind 42 Jahre. Inzwischen wohne ich zum Glück in einem Aussenbezirk, der noch ein wenig so ist, wie West-Berlin einmal war. Nach Friedrichshain, Neukölln oder Wedding fahre ich inzwischen nur noch, wenn es nicht anders geht. Das sind inzwischen ganz eigene Biotope. Migranten sind aber nicht gleich Migranten, selbst wenn sie aus denselben Ländern oder Regionen kommen. Wenn es überhaupt noch eine Möglichkeit gibt, dieses Problem mit halbwegs zivilen Mitteln in den Griff zu bekommen, dann wohl nur, wenn man die "bürgerlichen" Teile der Migrantencommunitys mit ins Boot bekommt. Aber dazu müsste überhaupt erstmal ein "Boot" unterwegs sein, dieses Problem anzugehen. Wir gehen auf echte No-Go-Areas zu.
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Wolfgang Conrad • 03.01.2023
Ich fahre täglich mindestens zweimal mit den Öffentlichen durch Kreuzberg und Neukölln - wir nennen die Strecke: das Filetstück - und es ist, wie Sie sagen.

Ich lebe hier seit 44 Jahren, davon 35 Jahre in einem angenehmen, offenen und bei aller Berliner Ruppigkeit freundlichen Berlin, und habe nur noch einen Impuls: weg.

Und mit dem durch die Coronamaßnahmen initiierten und durch Inflation und Energiekrise befeuerten wirtschaftlichem Niedergang bei dieser der dysfunktionalen Verwaltung, sehe ich hier eine sozialpolitische Kernschmelze auf uns zukommen, die zu Chaos, Elend und ausufernder Kriminalität führt.

Was wir an Sylvester gesehen haben, war eine Vorschau.

Sauve qui peut!
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Wolfgang Conrad • 02.01.2023
Genau so ist es. Aber es ist wie mit des Kaisers neuen Kleidern.
Jeder, na, vielleicht nicht jeder, aber viele sehen es und tun so, als sähen sie es nicht.

Und das interessante Phänomen ist: Warum verhalten sich Erwachsene so?

Nun, wer es ausspricht wird ausgegrenzt. Der gehört nicht mehr zu den Guten, sondern zu den Bösen und hat ganz schnell das Etikett "Nazi", muss um Ruf, Job, um seine Zukunft fürchten.

Selbst Ideologen werden es sehen, aber ideologische Bewegungen werden zum Selbstläufer und selbst kritisch gewordene Anhänger einer Ideologie können das Massenphänomen nicht mehr stoppen, denn 'es ist größer als sie'.
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Wolfgang Conrad • 02.01.2023
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(Gelöschter Nutzer) • 02.01.2023
Wenn man sich die einschlägigen Videos anschaut, ergeben sich Erkenntnisse. Mir war immer ein Rätsel, warum "die Politik" diese Menschen herbeilockt. Möglicherweise ließ und läßt sie diese wirken, um dann Gegenmaßnahmen gegen deren Wirken zu ergreifen, die die Freiheit der schon länger hier lebenden einschränkt. Das war schon bei den neuen Sexualstraftatbeständen im Jahr 2016 so.
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(Gelöschter Nutzer) • 02.01.2023
Vanessa: Sie nennen es Volksseele, der Staatsrechtler Böckenförde sprach davon, dass der Staat die Voraussetzungen seiner Existenz nicht garantieren kann und erläuterte: "„Vom Staat her gedacht, braucht die freiheitliche Ordnung ein verbindendes Ethos, eine Art ‚Gemeinsinn‘ bei denen, die in diesem Staat leben. Die Frage ist dann: Woraus speist sich dieses Ethos, das vom Staat weder erzwungen noch hoheitlich durchgesetzt werden kann? Man kann sagen: zunächst von der gelebten Kultur. Aber was sind die Faktoren und Elemente dieser Kultur? Da sind wir dann in der Tat bei Quellen wie Christentum, Aufklärung und Humanismus."
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Vanessa • 02.01.2023
Für mich nach wie vor ein Rästel, warum man diese Leute herbeilockt. Dass es nur passiert, um das Strafrecht/ die Gesetzeslage in Deutschland zu verschärfen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Klar ist auf jeden Fall, dass die Gesellschaft dadurch immer gespaltener und damit wohl auch schwächer wird. Von einer "Volksseele" oder ähnlichem wird man auf jeden Fall kaum noch sprechen können, da dafür m.E. zu wenig Gemeinsamkeiten vorhanden sind.
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(Gelöschter Nutzer) • 02.01.2023
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Vanessa • 02.01.2023
Bis auf den letzten Absatz stimme ich dem Artikel zu.
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