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Kommentare (11)

(Gelöschter Nutzer) • 20.02.2023
ich schrieb:

Kamyk • 19.02.2023 09:50 Uhr
Und noch einmal: das Wichtigste ist, daß wir diesen Krieg nicht mit immer mehr Waffen beenden können! Ran an den Verhandlungstisch. Aber diesmal auch ehrlich gemeint!

VON WELCHEM KRIEGSTREIBER KOMMT DER DAUMEN RUNTER UNTER DIESEM KOMMENTAR????
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Grüne Flora • 19.02.2023
@Kamyk:
Dann schreiben Sie doch Herrn Putin, dass er einfach nur seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen braucht. Und schon ist Frieden. Ganz einfach.
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(Gelöschter Nutzer) • 20.02.2023
Klar, kann ich machen. Als Antwort bekomme ich aber bestimmt:

Затем скажите американцам, чтобы они ушли из Украины и прекратили использовать свое влияние на эту страну.

Oder so ähnlich. :-)
Und das halte ich für eine sehr berechtigte Forderung!
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Conny • 19.02.2023
@Mahdi: "Der Krieg (wie jeder Krieg) ist ein Verbrechen an der Menschheit." - Zustimmung.
"Ich habe Verständnis für die Gefühle der betroffenen Menschen in der Ukraine und auch außerhalb. Ich kann nachvollziehen, warum sie Gefühle der Ohnmacht, der Wut und des Hasses durchleben." - Zustimmung.
Allerdings muss ich gestehen, dass mich der Artikel nicht in der von der Autorin gewünschten Weise anspricht. Das liegt nicht am Inhalt, auch nicht an dem Bestreben Gefühle der Loyalität zu triggern.
Es liegt schlicht und ergreifend daran, dass hier in hanebüchener Weise gegendert wird. Es wird zum Beispiel von "Hassgefühlen von Ukrai­ne­r*in­nen gegenüber Russ*innen" gesprochen und an Stelle von mitfühlenden Emotionen frage ich mich: wie bitte geht denn Hass mit gendersensibler Sprache zusammen? Und schon bin ich von der Form vom Inhalt abgelenkt worden.
Ich verzichte auf das Weiterlesen und wende mich zum gleichen Thema lieber Berichten anderer Medien zu, denen der Inhalt und das ungestörte Eintauchen des Lesers in denselben ein Kernanliegen ist.
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Hans Falkenau • 19.02.2023
Ich glaube, ein Artikel wie dieser ist nicht dazu da, um über die Ursachen des Ukrainekriegs und Wege daraus zu diskutieren. Er schildert das Leid der Betroffenen. Und das ist bei der Dominanz der politischen Nachrichten zu dem Thema auch dringend notwendig. Für die anderen Aspekte gibt es andere Artikel.
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Mahdi • 19.02.2023
Um es vorweg zu nehmen: Der Krieg (wie jeder Krieg) ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Es ist auch klar, dass Russland mit dem Angriff auf ukrainischem Boden gegen internationales Recht u.v.a. die UN-Charta verstoßen hat.

Allerdings ist der Bericht doch stark dadurch gefärbt, dass die Journalistin Ukrainerin ist und sie die Gefühle der Leser und Leserinnen triggern will.
Ich verstehe, dass es für die Menschen dort eine schreckliche Tragödie ist und ihnen furchtbares Leid widerfährt, aber für eine sachliche Betrachtung ist es wenig dienlich, wenn man sich von Emotionen leiten lässt.

Auch wenn ich selbst nie vor Ort war und es nicht in der Komplexität voll beurteilen kann, so habe ich dennoch im Bezug auf die Krim eine andere Meinung.
Es wird an diesem Beispiel einmal mehr deutlich, wie unterschiedlich man so etwas sehen kann, denn es gibt zahllose Beispiele für ähnliche Situationen (Kosovo, Westsahara, Westjordanland, u.v.m).
Das die Ukraine die Krim gerne zurück hätte, kann ich verstehen, ist aber aus russischer Sicht ausgeschlossen und letztendlich auch nicht im Sinne der sogenannten westlichen Welt, da Russland jedes Mittel recht sein wird, um die Krim zu behalten.

Ich habe Verständnis für die Gefühle der betroffenen Menschen in der Ukraine und auch außerhalb. Ich kann nachvollziehen, warum sie Gefühle der Ohnmacht, der Wut und des Hasses durchleben.
Aber wir können uns nicht durch diese leiten lassen, wenn wir eine Lösung des Konfliktes finden wollen.

Wie üblich will man gerne einen Krieg /Konflikt im Schwrz-Weiß Schema sehen; das sind die Guten und das sind die Bösen. (Hier wird natürlich die Ukraine als die Guten und Russland als die Bösen dargestellt).
So einfach ist es aber nie, auch hier nicht. Wer die Graustufen nicht sieht, wer nicht einsehen will, dass auf beiden Seiten Fehler gemacht werden, dass Unrecht geschieht, der verschließt die Augen vor der Realität.

Wie oben schon klargestellt: Der Angriff Russlands ist ein Verbrechen.
Doch er hat auch seine Vorgeschichte, in der die EU, die NATO und (wie so oft) die USA eine Rolle spielen und alles andere als positiven Einfluss hatten.
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(Gelöschter Nutzer) • 19.02.2023
Und noch einmal: das Wichtigste ist, daß wir diesen Krieg nicht mit immer mehr Waffen beenden können! Ran an den Verhandlungstisch. Aber diesmal auch ehrlich gemeint!
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Grüne Flora • 18.02.2023
Hier ein erschütternder Artikel darüber, der daran erinnert, was der Ukrainekrieg für die betroffenen Menschen bedeutet.
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(Gelöschter Nutzer) • 19.02.2023
@Marie Stüdemann
Und das wird nicht mit immer mehr Waffen geschehen!
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Marie Stüdemann • 18.02.2023
In der Tat ein erschütternder Text. Und eine Mahnung, alles dafür zu tun, dass schnellstmöglich Frieden herrscht.
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