Kommentare (9)

Conny • 22.01.2023
Dieser Mann kommt mir mittlerweile vor wie vom Teufel geritten.
Ich finde die Statements des Virologen und Epidemiologen Klaus Stöhr weitaus hilfreicher. Er spricht nicht aus einem Fanatismus heraus. Habe versucht ein aktuelles Statement von seiner Seite auf diese neueste Lauterbachiade zu finden. Auf den letztjährigen Alarmismus von Lauterbachs befürchteten Killervarianten antwortete er jedenfalls mit folgenden Statements:

„Es gibt immer noch Menschen, die glauben, dass man die Infektion verhindern kann.“ Das ist illusorisch. "Die Durchseuchung sei nun mal der Endzustand einer jeden Pandemie, egal ob man das mag oder nicht." Maßnahmen zur Verhütung einer Erhöhung der Ansteckungsraten wären demnach das falsche Mittel. Eine Auffrischungsimpfung für Risikogruppen könnte einmal jährlich angedacht werden, solange fundierte Effekte nachweisbar seien. Bezüglich der restlichen Bevölkerung sei eine wiederholte Ansteckung dem Virologen nach mutmaßlich „für die meisten Menschen ausreichend“.
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René Nehring • 21.01.2023
Lauterbach ist unverantwortlich.
1. Erst haut er wieder einmal eine angsteinflößende These raus, um dann zu sagen: "Wie gesagt, das ist noch nicht sicher, wird intensiv erforscht." Was denn nun?
2. Dann sagt er: "Wir gehen davon aus, dass ein relevanter Anteil derjenigen, die nach einer Corona-Infektion erkrankt sind, mit Long-Covid-Symptomen zu kämpfen haben. Schätzungen gehen von fünf bis zehn Prozent aus." Auf welcher Basis werden die Fälle "geschätzt"?
3. kündigt Lauterbach "zeitnah" eine Hotline an, "die als Anlaufstelle dienen (soll) für Menschen, die auf der Suche nach Informationen zu Long Covid sind". Mit anderen Worten: Kurz nach Beginn der Corona-Pandemie wurde erstmalig über Long-Covid gesprochen – und bis jetzt gab es keine Informationsstelle dazu?
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Hans Falkenau • 21.01.2023
Tut mir leid, aber Lauterbach hat in den vergangenen drei Jahren mit seinen Prognosen und Warnungen in Sachen Corona so oft daneben gelegen, dass er kaum noch Glaubwürdigkeit besitzt. Überall in der Welt sind die Maßnahmen einschließlich der Maskenpflicht längst aufgehoben – und niemand stört sich daran. Auch für diesen Winter warnte er vor neuen gefährlichen Virusvarianten – und nichts dergleichen geschah. So sieht es – leider – so aus, als ob Lauterbach mit der Warnung vor einer bisher unbekannten unheilbaren Immunschwäche wieder einmal einen neuen Dreh sucht, um die Geschichte am Laufen zu halten.
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Conny • 21.01.2023
Die Situation ist doch die folgende: wir haben in der Tat eine große Anzahl an Menschen, die immungeschwächt sind. Woran liegt das? Das gilt es nicht nur zu vermuten, sondern auch zu beweisen. Liegt es
a) wie Lauterbach vorschlägt an der Corona Infektion oder
b) an der übermäßig verabreichten mRNA-Injektion?
Dazu müsste man größere Gruppen von Menschen untersuchen und miteinander vergleichen. Soviel ich weiß, wird das bisher nicht getan.
Lauterbach warnt also hier mal wieder aus einem Gefühl heraus. Da lag er schon unzählige Male total daneben.
Gut. Ich spreche jetzt auch aus meinem Gefühl heraus, was sich aus meinen Beobachtungen speist. Ich sehe wöchtlich ziemlich viele Leute, Ungeimpfte: Weniggeimpfte (1x), Vielgeimpfte, Maximalgeimpfte. Von den Viel-Maximalgeimpften haben etliche wirklich jede Infektion, die diesen Winter so im Angebot war mitgenommen. Un-oder Weniggeimpfte hatten entweder keine Corona oder eine sonstige Infektion gehabt oder haben sie ohne nachhängende Beeinträchtigungen relativ schnell überwunden.
Woran das genauer liegt, könnte man natürlich untersuchen -- falls man das wollte.
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Mahdi • 23.01.2023
Um da mal meinen "Senf" dazu zu geben:
Ich kenne einige, die mehrfach geimpft sind und mit mehreren Erkrankungen (auch mehrfach Coronainfektion) zu kämpfen haben.
Ich bin nicht geimpft, hatte letzten Sommer Corona bekommen, mit den gleichen Symptomen, wie andere, die geimpft waren und bisher bin ich kranheitsfrei durch den Winter gekommen.
Selbst Pfizer Mitarbeiter haben vor versteckter Kamera zugegeben, dass der beste Langzeitschutz eine überstandene Coronainfektion und nicht die Impfung sei.
Was jetzt eine Immunschwäche verursacht, soll sich jeder selbst denken. Ich habe da eine Vermutung.
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Marie Stüdemann • 21.01.2023
Du sprichst da ein wichtiges Problem an: Bis heute scheint es keine zuverlässigen Zahlen darüber zu geben, wie gefährlich/schädlich sowohl Corona als auch die Impfungen tatsächlich sind. Bei Politik und Medien gab es immer die Tendenz, die Gefahren von Corona eher zu dramatisieren und die Nebenwirkungen durch die Impfungen eher herunterzuspielen. Dadurch wurde bei vielen Menschen Vertrauen zerstört.
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Renking • 21.01.2023
Corona ist halt gefährlich und nicht "nur" ne Grippe. Es ist einfach nicht gut fürs Immunsystem krank zu sein, sondern sich vor Krankheiten zu schützen.
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Marcus Izac • 23.01.2023
Und die Grippe ist eben keine harmlose Erkrankung. Viele scheinen bei Grippe eher an „Grippaler Infekt“, sprich: die „gute“ alte Erkältung zu denken. Die ist bei den Vergleichen allerdings oft nicht gemeint.

Tatsächlich stuft die WHO das (nach meinem letzten Stand) inzwischen wie eine mittelschwere Grippe ein. Die kommt tatsächlich auch mit ähnlichen Folgeerscheinungen daher.
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Marie Stüdemann • 21.01.2023
Na ja, ohne regelmäßige Immunisierung – entweder durch Ansteckung mit Viren oder geeignete Impfungen – ist unser Immunsystem im Falle einer Ansteckung nicht belastbar.
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