Anmoderation von René Nehring:
Erinnert Ihr Euch noch an Arno Dübel? Wie fandet Ihr damals sein Auftreten und seine Aussagen zum Thema Arbeit und Leben von der Stütze?

Kommentare (5)

Hans Falkenau • 24.05.2023
@Conny: Du hast noch nie von Arno gehört? Der saß vor Jahren in einer Talkshow (ich glaube, „Maischberger“) und verteidigte lächelnd seinen Lebensentwurf: „Warum soll ich denn arbeiten? Ich kriege doch gutes Geld.“ etc. Die Anwesenden, u.a. Heiner Geißler, blickten die ganze Zeit über in einer Mischung aus Grinsen und Fassungslosigkeit.
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Conny • 24.05.2023
Ich schaue schon seit 25 Jahren kein Fernsehprogramm mehr. Manches schaue ich mir hinterher im Internet/Mediathek gezielt und in meinem eigenen Zeitplan an. Talkshows gehören i.d.R. nicht dazu.
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Marie Stüdemann • 24.05.2023
Ich hatte den Auftritt damals nicht live gesehen, aber später noch einmal in der Mediathek angesehen. Ich finde, Dübel hat den deutschen Sozialstaat auf wunderbare Weise vorgeführt. Dafür muss man ihm fast schon dankbar sein.
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Conny • 24.05.2023
Noch nie gehört....
Naja, er hat ja trotzdem versucht zu "arbeiten" oder sollte ich sagen Geld zu erwirtschaften, was dann auch nicht klappte.
Wir hatten das Thema Arbeit ja schon mal: arbeitet man, um zu leben oder lebt man, um zu arbeiten? Für mich selbst wäre ein "Schmarotzerdasein" undenkbar. Ich bin nicht gerne abhängig und es passt nicht in meine Lebensvorstellung. Aber da gibt es natürlich unterschiedliche Überlebensstrategien. Bei uns ist Schmarotzertum absolut negativ belegt. Wenn man mal alle Lebewesen auf dem Globus betrachtet, dann ist die Gruppe der Schmarotzer äußerst erfolgreich.
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Conny • 24.05.2023
P.S. offensichtlich findet die Mehrheit der Menschen Herrn Dübels Lebensentwurf (*) nicht attraktiv und stellt sich nicht die Frage, warum sie überhaupt arbeiten gehen sollten.
(*) der Bericht beschreibt ihn als schwer vermittelbar, insofern ist der "Lebensentwurf" wohl nicht freiwillig, sondern eher aus der Not eine Tugend gemacht.
Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Anerkennung, nach welcher die meisten Menschen dürsten und streben, lässt sich halt durch Arbeit (bezahlt oder ehrenamtlich) am besten erlangen.
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