Anmoderation von Marie Stüdemann:
Das ist mal eine interessante Entwicklung: In den USA will ein erster Bundesstaat TikTok verbieten. Was meint Ihr dazu – sollte dies auch bei uns geschehen?

Kommentare (8)

Hans Falkenau • 16.04.2023
@Marcus Izac:

Volle Zustimmung! Auch Facebook, Twitter & Co. gehören auf den Prüfstand. Ich habe unlängst gelesen, dass China – ich glaube, über die IP-Adressen – steuert, dass die eigenen Landsleute TikTok nur eine bestimmte Anzahl von Minuten (!), nicht Stunden, am Tag nutzen können.
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Renking • 25.04.2023
Ich finde prinzipiell ist jeder für die Dauer des Medienkonsums selbst verantwortlich. Aber grade Eltern sollten beim Umgang mit dem Thema unterstützt werden.
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Hans Falkenau • 15.04.2023
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Überlegungen, schädliche Apps auch wieder vom Markt zu nehmen. Allein: Wer will entscheiden, was schädlich ist – und warum? Auffällig an der Initiative der Amis ist, dass sie TikTok nicht wegen pädagogischer Bedenken verbieten wollen, sondern aus Angst vor Spionage.
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Grüne Flora • 15.04.2023
Ich finde, man sollte einen solchen Schritt in Deutschland zumindest prüfen. Und zwar nicht nur, wie es in dem Artikel heißt, aus Sicherheitsgründen, sondern vor allem, weil die Nutzer – überwiegend Jugendliche – süchtig gemacht werden. Insofern sehe ich es ähnlich wie Marie Stüdemann.
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Renking • 25.04.2023
Ich bin ohnehin für eine Identitätsnachweispflicht zur Erstellung eines Social Media Accounts. Und dann sollten die Inhalte nach Alter gefiltert werden.
Und in den Schulen und zu Hause muss mehr aufgeklärt werden.
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Marie Stüdemann • 15.04.2023
Ich setze dazu gleichmal den ersten Kommentar ab:

Der Schritt von Montana ist richtig. tiktok macht die Nutzer süchtig und zieht sie in Blasen, aus denen sie sich kaum noch befreien können. Hier mal ein Link zu einer Aufstellung der Gefahren:

https://www.socialmediadaily.de/tiktok-gefaehrlich/
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Marcus Izac • 15.04.2023
Wobei sich TikTok in Teilen ja auch Mechanismen Bedient, die sich auf anderen Plattformen auch wiederfinden. Das endlose Scrollen ist z.B. eine dieser Komponenten. Ich halte den jetzigen Umgang mit fb, twitter und Konsorten für vergleichbar schädlich. Allerdings gilt, wie bei vielen anderen Dingen auch: Die Menge macht das Gift.
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René Nehring • 16.04.2023
Volle Zustimmung – bis auf das Scrollen. Als jemand, der inzwischen mehrere Webseiten inhaltlich verantwortet hat, kann ich Dir versichern, daß es nicht Teil einer Nutzer-Bindungs-Strategie ist ;.) Das Scrollen ist eher ein ärgerlicher Begleitumstand der Tatsache, daß für die gesamte Informationsflut des Internets nur der kleine Bildschirm eines PCs, Laptops, Tablets oder Smartphones zur Verfügung steht.
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