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Politik
Anmoderation von Conny:
R.L.: Es sei zudem nicht normal, dass politische Veranstaltungen wegen mangelnder Sicherheit abgesagt werden müssten. "Das ist ein Zustand, an den wir uns in einer Demokratie niemals gewöhnen dürfen", sagte sie. Wer demokratischen Austausch als solchen verhindere, der schädige die Demokratie.

joo! da würde ich doch glatt zustimmen. Aber in alle politischen Richtungen bitteschön.

Kommentare (10)

René Nehring • 16.02.2024
Diese Klage ist typisch für die deutsche Linke. Revolutionen, Aufstände, Proteste, Blockaden etc. gegen bestehende Ordnungen gehören dort - auch zu Zeiten der Bundesrepublik, man denke an die 68er-Unruhen - von Beginn an zu den Mitteln der Wahl verschiedenster Bewegungen. Aber wehe, der Protest trifft sie selbst - dann heißt es sofort, daß „Grenzen überschritten“ werden.

Das jüngste Beispiel lieferte die Innenministerin Nancy Faeser heute: https://www.rnd.de/politik/nancy-faeser-warnt-vor-weiterer-vergiftung-des-politischen-diskurses-TD62KASGQJEHHD5DISAGQDBK6A.html
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Grüne Flora • 17.02.2024
Die Grünen von heute sind nicht mehr die gleichen Grünen wie zu Zeiten ihrer Gründung. Sicherlich gab es in den Anfangsjahren in ihren Reihen viele schräge Geister, doch die gehören der Partei heute zumeist gar nicht mehr an. Bündnis 90/Die Grünen sind eine professionelle Regierungspartei, die jegliche Gewalt ablehnt und selbst keine Gewalt gegen Andere ausübt - und deshalb auch einen berechtigten Anspruch darauf hat, eigene Veranstaltungen ungestört durchführen zu dürfen.
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Hans Falkenau • 18.02.2024
@Grüne Flora: Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mit fehlt der Glaube. Es mag sein, dass die Grünen selbst keine Gewalt ausüben, aber durch ihre Kommentare gegen Andersdenkende - zum Beispiel „gegen rechts“ - machen sie sich mitverantwortlich, wenn diese Andersdenkenden angegriffen werden. Ich habe zum Beispiel noch nie erlebt, dass ein Grünen-Politiker die Antifa zur Ordnung gerufen hat, wenn diese wieder einmal gewaltsam demonstriert hat.
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Conny • 17.02.2024
Prima. Dazu zwei Rückfragen:
1) Wenn die Grünen jegliche Gewalt gegen andere ablehnt, warum hat dann die AfD kein Recht darauf (als professionelle Partei) ihre Veranstaltungen ungestört durchführen zu dürfen?
2) Wenn man selbst jegliche Gewalt ablehnt und selbst keine Gewalt gegen andere ausübt, dann muss man - wenn man in der Regierung ist - auch dafür sorgen, dass nicht Dritte(*) diese Gewalt ausüben. Richtig?
(*)ich spreche hier von der Antifa, die droht und stört und Leute am Durchführen und Besuchen von legalen Versammlungen hindert bzw. die Leute, die die Lokalität zur Verfügen stellen bedroht.
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Conny • 17.02.2024
P.S.
Eigentlich sollte die Partei (WerteUnion) in Bonn aus der Taufe gehoben werden. Weil der Veranstaltungsort jedoch durchsickerte und „Gegendemonstranten“ das Treffen stören wollten, wechselten die Mitglieder kurzfristig auf ein Rheinschiff.
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Hans Falkenau • 18.02.2024
Gutes Beispiel, Conny! Hier hätten sich die Großdemokraten Habeck und Baerbock darauf verweisen können, dass jede Demokratie von der Opposition lebt sowie von deren Recht, sich frei entfalten zu können.
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Conny • 17.02.2024
P.S. 2
hier ist die Larmoyanz und die Doppelmoral der Grünen zum nachlesen nochmal schön aufgelistet:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/larmoyanz-der-progressiven/
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Marie Stüdemann • 15.02.2024
@Conny: Absolut! Ich finde es geradezu absurd, dass sich nun ausgerechnet Grünen-Politiker beschweren, wenn wegen des Drucks von Demonstranten eine Veranstaltung nicht stattfinden kann. Dabei gehören Blockaden gegen unliebsame politische Konkurrenz bei dieser Partei zur DNA.
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