Debatte

Politik
Anmoderation von Hans Falkenau:
Jahrelang wurde uns „Fridays for Future“ als eine der höchsten moralischen Instanzen unserer Zeit verkauft - und jetzt das.

Kommentare (17)

Hans Falkenau • 29.10.2023
Mich wundert das alles nicht. Wer es wahrhaben wollte, konnte von Anfang an sehen, dass es bei FFF nicht um „Klima“ ging, sondern um die Mobilisierung der Massen für linke Ideologien. Keine der Aktivist*innen dieses Haufens hatte zum Beispiel je Skrupel, das Flugzeug zu nehmen, wenn es für den angeblich guten Zweck war.
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Conny • 28.10.2023
Hier ist eine interessante Wende in der Loyalität:
https://www.n-tv.de/politik/Luisa-Neubauer-geht-auf-Abstand-zu-Greta-Thunberg-article24494685.html
"Unsere volle Solidarität gilt den Jüdinnen und Juden weltweit", sagt Luisa Neubauer und kritisiert den internationalen Account für dessen Posts.
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René Nehring • 28.10.2023
Ich bin mir bei Neubauer nicht sicher, ob sie ihre Distanzierung zur internationalen FFF-Bewegung ernst meint oder nur taktisch, weil der Haß auf Israel in Deutschland nicht gut ankommt. Wenn sie es ernst meint, bleibt ihr angesichts der eindeutigen Positionierung der internationalen Führung eigentlich nur, den deutschen Ableger aus FFF herauszulösen und künftig eigene Wege zu gehen.
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Hans Falkenau • 29.10.2023
Neubauer wird nicht sich nicht von FFF trennen. Der Laden läuft einfach zu gut.
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Marie Stüdemann • 28.10.2023
Ich finde auch, dass sich Luisa Neubauer und die deutsche FFF-Bewegung von Greta Thunberg etc. lossagen müssen. Aber ich bin mir sicher, dass sie das nicht tun werden. Dann wird allerdings spannend sein zu beobachten, wie unsere Medien sich verhalten werden.
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Mahdi • 27.10.2023
Nicht nur FFF, sondern auch fast alle linke Gruppen und sogar die LGBTQ Bewegung zeugen mit ihren Posts und Stellungnahmen von einer unglaublichen Naivität bis Ignoranz. Wenn selbst Queere für "Free Palestine" demonstrieren, ohne zu bedenken, dass die Hamas und andere Islamisten Homosexuelle und Queere verachten und die auf der Stelle töten würden, dann sagt das eigentlich schon alles über ihre Dummheit aus.
Es ist Unwissen, Naivität, Ignoranz, oder im schlimmsten Fall sogar schlichtweg Judenhass.

Ich habe in den letzten Wochen wieder so viele Kommentare und Aussagen von etlichen Leuten gehört, die voll waren von Unwissen und Falschaussagen, die man ohne weiteres als antisemitisch bezeichnen kann.
Es werden Begriffe wie Besatzer, Apartheid, Landraub, gar Terrorstaat Israel, Genozid, ethnische Säuberung uvm. benutzt und Menschen, die wenig Ahnung haben damit vollkommen in die Irre geführt.
Ich könnte zu jedem Begriff klar definieren, was sie bedeuten und in wiefern es evtl. zutrifft, oder aber schichtweg nicht stimmt und sogar regelrechte Volksverhetzung ist (z.B. "Kindermörder Israel")
Es widert mich an!!

Und was mich zusätzlich sehr überrascht: während linksgerichtete Medien genau diesen Sprachgebrauch haben, sind eher "rechte" Medien voll auf der Seite Israels und schreiben die Wahrheit.
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Hans Falkenau • 29.10.2023
„Rechte“ Medien orientieren sich eben an der Realität, linke eher an Wunschbildern bzw. Ideologien.
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Marie Stüdemann • 28.10.2023
Ich habe vor ein paar Tagen ein Video mit einem islamischen Geistlichen gesehen, der seinem westlichen Gesprächspartner sagte, dass all diese Typen, die in Israel und Europa als Islamisten agieren, in keinem einzigen islamischen Land mit ihren Aktivitäten geduldet würden. Die Typen würden beim kleinsten Aufmucken sofort im Gefängnis landen. Im Westen genießen sie jedoch alle Freiheiten - um dann genau gegen das System, das ihnen die Freiheit gewährt, zu kämpfen.
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René Nehring • 28.10.2023
@Mahdi: Du sprichst in Deinem ersten Absatz einen wichtigen Punkt des Irrsinns an: Es erklären sich pausenlos Menschen mit Gaza und „Palästina“ solidarisch, die aufgrund ihrer Religion, ihrer sexuellen Vorliebe, ihrer politischen Einstellung oder ihres Lebensstils unter der Herrschaft der Hamas das Leben, das sie hier haben, nicht ansatzweise führen können.
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Conny • 27.10.2023
Dein letzter Satz:
vielleicht liegt es daran, dass die sog. rechten Medien mittlerweile aus den ganzen abgewanderten erfahrenen konservativ gewordenen ehemaligen Linken bestehen. Will sagen: aus Leuten mit Lebenserfahrung und Bildungshintergrund.
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René Nehring • 28.10.2023
Im Grunde ist die Logik hier recht einfach: Die konservativen Medien sind überwiegend bürgerlich eingestellt, deshalb stehen sie auf der Seite des bürgerlichen Israels. Die linken Medien sind eher antibürgerlich eingestellt, also stehen sie auch im Nahostkonflikt auf der Seite der antibürgerlichen Hamas.
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Mahdi • 27.10.2023
Das trifft bei manchen, die ich verfolge, nicht zu, z.B. Albrecht Müller, den ich für einen intelligenten Menschen halte und der sehr viel Erfahrung in der Politik hat.
Auch einige andere intelligente und gebildete Menschen benutzen das gängige Narrativ, Israel wäre der Aggressor, der das Land der Palästinenser stiehlt.
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René Nehring • 28.10.2023
Ich glaube, die Trennlinie verläuft hier nicht zwischen Links und Rechts (siehe hierzu auch meinen Kommentar oben), sondern zwischen bürgerlich und nichtbürgerlich. Auch die bürgerliche Linke steht auf Seiten Israels.
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Conny • 28.10.2023
Ja, aber das bestätigt meine Aussage: die Nachdenkseiten von Albrecht Müller sind eher links verortet --- die kommentierenden Leser aber zu einem nicht unerheblichen Teil konservativ/rechts orientiert. Zumindest die, die Inhalte kritisieren. Es spricht aber für das Portal, dass die Kommentare Gehör finden und zivilisiert kommentiert wird.
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Hans Falkenau • 29.10.2023
Ich finde die Nachdenkseiten auch immer wieder mal recht interessant.
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