Anmoderation von Marie Stüdemann:
Mohammed ist beliebtester Name in Berlin. Das nennt man dann wohl „gesellschaftlichen Wandel“, oder? Was meint Ihr dazu?

Kommentare (7)

Luise Sievers • 13.05.2023
Es ist wirklich interessant, dass dieser Name in Berlin so weit verbreitet ist. Bei der Bevölkerungsstruktur ist es nicht verwunderlich, dass es ein Name aus dem Koran auf den ersten Platz geschafft hat. Mich wundert es hier jedoch, dass das erst seit jetzt der Fall ist.
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Renking • 09.05.2023
Der Name an sich ist kein Problem. Problematisch ist, die Thrmatik, die dahinter steht
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Conny • 09.05.2023
Berlin ist ein Habitat für sich...
Was es auch zeigt ist, dass es in keiner anderen bei uns vertretenden Religion einen alles dominierenden Namen gibt. Jesus ist bei uns (im Gegensatz zu spanisch sprachigen Ländern) tabu. Selbst wer glühender Anhänger ist, würde den Namen nicht seinem Kind geben.
Was mich allerdings angesichts der sonst praktizierten völligen Unantastbarkeit des prophetischen Namens wundert, ist dass dieses Tabu nicht gibt... Es wird ein Alltags-Name, den jeder tragen kann und der z.B. bei Streit auf dem Schulhof genauso beschimpft oder beleidigt werden kann, wie jeder andere. Ich finde das unlogisch.
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Luise Sievers • 13.05.2023
Wow. Diese Sichtweise habe ich noch gar nicht betrachtet. Das ist wirklich interessant.
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Renking • 09.05.2023
Interessante Sichtweise. Habe ich so noch garnicht drüber nachgedacht.
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Hans Falkenau • 09.05.2023
Die Geburtenraten der einzelnen Bevölkerungsgruppen zeigen seit Jahren, wohin die Reise geht. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Mohammed nun der häufigste Babyname in der deutschen Hauptstadt ist. Ärgerlich ist nur, dass die Politik so tut, als hätte die inzwischen jahrzehntelange Zuwanderung keine Konsequenzen.
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