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"Omas gegen rechts"-Gruppen werden sichtbarer

Die Ortsgruppen von "Omas gegen rechts" erhalten seit der Mobilisierung gegen Rechtsextremismus merklichen Zuwachs.

Südwestrundfunk · 17.02.2024 · 3 Kommentare auf tagating

Gepostet von Conny • 17.02.2024

Anmoderation von Conny:
Gratismut beim Demonstrieren gegen Kritiker oder wichtiges Statement gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen - was ist eure Meinung?

Kommentare (3)

Conny • 17.02.2024

Grüne Flora, ich finde Widerstand gegen Rechtsextremismus auch gut. Nur demonstrieren die sog. Omas nicht nur gegen Extremismus, sondern gegen alles, was man rechts verortet. Das ist in meinen Augen ein Problem. Das Spektrum reicht hier von Stören von Vorlesungen (s. Bernd Lucke) bis zum Demonstrieren gegen Coronamaßnahmen Kritiker - welche lustigerweise zu großen Teilen aus dem alternativem linkenorientierten Millieu stammten. Was für ein Chaos.

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Hans Falkenau • 18.02.2024

Stimme Dir zu, Conny! Die meisten Kämpfer „gegen rechts“ machen keinen Unterschied zwischen mitte-rechts, rechts, rechtsradikal und rechtsextrem. Das ist gleich doppelt bedenklich: 1. weil diese Haltung allen, was nicht links ist, die Existenzberechtigung abspricht, und 2. weil dadurch echter, unsere Demokratie gefährdender Extremismus letztlich verharmlost wird, wenn Liberale, Konservative, Populisten und Neonazis faktisch auf eine Stufe gestellt werden.