Ich stelle mir bei solchen Aktionen einfach immer vor, wie die Reaktionen wären, wenn es sich hierbei um privaten Nachrichten von Baerbock, irgendwelchen ÖRR Intendanten oder gerne auch Biden gehandelt hätte. Beschwichtigugnen, Beschönigugen, Schweigen.

Er darf diese Meinungen privat gerne haben, ich muss sie nicht teilen. Hier merkt man einmal wieder wie Grenzen wie selbtverständlich überschritten werden, wenn es - nach eigenen Gusto - „die Richtigen“ trifft.

Daher stelle ich mir bei solchen Nachrichten halt auch immer vor, wie ich reagieren würde, wenn es jemanden treffen würde, von dem ich eigentlich ein bisher gutes Bild hatte. Das zwingt einen ein wenig dazu, seine Position mit einer gewissen Konsequenz zu vertreten.

Ergänzend zu Maries Umfrage: ich finde, dass der Unterschied zwischen Nord und Süd auch ziemlich stark ist. Mich würde mal interessieren, welche Mentalität in welchem Bundesland euch am schwersten zugänglich ist.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sich die Deutschen in Ost und West darüber aufregen, wenn sie mit den Klischees konfrontiert werden, die im jeweils anderen Teil Deutschlands über sie vorherrschen. Aber mit den Klischees, die hierzulande über Ausländer bestehen, haben sie kein Problem.

Komischer Kommentar. Es ist eigentlich banal, dass man sich eher angesprochen fühlt, wenn es einen selbst betrifft, oder?
Sag mal ganz ehrlich, Grüne Flora: regst du dich mehr auf, wenn andere benachteiligt werden oder wenn du selbst betroffen bist?

Und ich finde es immer wieder erstaunlich, wie linke Journalisten, die jeden noch so kleinen ausländerfeindlichen Zwischenfall zur Staatsaffäre hochstilisieren, schweigen, wenn Landsleute diskriminiert werden.

PS: ich habe dazu noch eine Umfrage gestartet.

Meine Familie stammt aus West und Ost - insofern kann ich mit solchen Klischees nichts anfangen. Ich finde sie unhöflich bis unverschämt. Wenn wir etwas über eine Gegend und ihre Leute erfahren wollen, verlassen wir uns möglichst nicht auf das Urteil irgendwelcher Möchtegern-Besserwisser, sondern fahren hin und schauen uns alles vor Ort selbst an.

Gute Einstellung, aber nicht immer sofort umsetzbar ;-)

Ich will Döpfner gar nicht verteidigen. Aber mich würde zur Bewertung der Aussagen schon interessieren, wie der vollständige Wortlaut war und in welchem Kontext sie gefallen sind.

Das sehe ich auch so. So wie die Kommentare von Döpfner in dem Artikel genannt werden, sind sie natürlich eine Frechheit. Andererseits lebt er ja seit Jahrzehnten selbst in "Neufünfland".

Können solche dämlichen Kommentare wirklich wundern? Die Rede ist von Springer, BILD und Döpfner.